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https://youtu.be/yoM7HSf6wPk


Problembeschreibung

Warum habt Ihr Euch für diese Herausforderung entschieden?

  • Wir brauchen dringend qualitativ besseres hybrides/digitales Lernen individuell/ für die gesamte Schule
  • Wir müssen niedrigschwellig anfangen, das vorhandene Wissen der Lehrkräfte stärken, sie in den Austausch bringen und damit die Kompetenz und Sicherheit aller zu stärken

Was ist aus Eurer Sicht das größte Problem, das es hier zu lösen gibt?

  • Unsicherheiten und sehr unterschiedliche Kompetenzen der Lehrkräfte im Umgang mit Unterricht auf Distanz
  • mangelnder Austausch zwischen Lehrkräften unterschiedlicher digitaler Kompetenzen (insbesondere im virtuellen Raum), kein “Raum” dafür
  • fehlende Kapazitäten, um Kurse zu belegen oder sich "reinzufuchsen“

Wer ist von dieser Problemstellung betroffen?

  • Lehrkräfte, die in unterschiedlichem Maß mit digitalen Medien und dem Unterrichten auf Distanz vertraut sind
  • Schüler*innen, die bei guter Qualität des Distanzlernens in der Lage wären, stärker zu partizipieren und sich zu verbessern (Bericht von einigen Eltern an der Dt. Schule Mailand (kurz DSM), die seit März 2020 den Unterricht vollständig remote machen)
  • Eltern, die aktuell viel Aufwand beim Betreuen und Anleiten der Kinder haben


Lösungsbeschreibung

Was ist Euer Lösungsansatz? Ein Konzept, das es Lehrern ermöglicht, sich produktiv und angstfrei miteinander auszutauschen zu digitalem Lernen und hybridem Unterricht - um Unsicherheiten und Barrieren abzubauen, Neugier zu befriedigen und Enthusiasmus zu teilen. Durch kompakte, direkt umsetzbare Elemente, getragen in vertrauensvoller und lösungsorientierter Grundhaltung entsteht eine höhere Qualität des digitalen bzw. hybriden Lernens

Von welchen Annahmen geht Ihr bei Eurem Lösungsansatz aus?

  • Viele deutsche Schulen haben bisher noch keinen echten Unterricht auf Distanz erprobt (zumindest tw. Abbildung des Stundenplans, Tests, etc.)
  • Schulen können nach Aussagen von Lehrkräften ausreichend zeitliche Kapazitäten anbieten, um Austausch zu fördern und Coaches (intern oder extern) bereitzustellen
  • keine einheitliche Bereitschaft & digitale Kompetenz bei Lehrkräften, Persona-Beschreibungen (Anlage) mit divergierenden Barrieren & Kompetenzen treffen nach Lehrer-Umfragen von uns zu

Wer profitiert von der Lösung?

  • Lehrkräfte, Schüler*innen, Eltern und die Schulentwicklung als solche
  • Externe Moderatoren, Coaches und die Schulentwicklungsberater*innen

Wer nutzt diese Lösung?

  • Lehrkräfte, insb. diejenigen die eine Moderatoren- oder Coachingrolle einnehmen und das Konzept an ihrer eigenen Schule umsetzen
  • Coaches, die die Einführung des Cooperation Cafe in den Schulen unterstützen

Welchen Einfluss hat Eure Lösung auf die aktuelle Situation?

Unser Konzept basiert auf einer Idee, die schon als Pilotprojekt an der DSM durchgeführt wurde und sich als sehr hilfreich und niedrigschwellig erwies. Die Idee kann in deutschen Schulen mit der Starthilfe des Cooperation Café von Lehrer*innen selbständig und unkompliziert umgesetzt werden und schnell zu einer spürbaren Verbesserung führen.

Was ist der langfristige Wert eurer Lösung?

  • Der echte Austausch zwischen Lehrkräften wird gefördert und so dazu beigetragen, eine gute Teamkultur in den Schulen einzuführen
  • Das Konzept unterstützt so dabei, offen über Probleme mit digitalem bzw. hybriden unterrichten anzusprechen, und voneinander und miteinander neue digitale Lösungen kennenzulernen
  • Die Art des Konzeptes kann auch auf andere Situationen in Schulen übertragen werden

Wie bewertet Ihr selbst die Umsetzbarkeit und Skalierbarkeit eurer Lösung?

  • Umsetzbarkeit: sehr niedrigschwellig bei Interesse der Schulleitung. Mit den toolcards und dem Manual kann man sofort anfangen. Je nach vorhandener Teamkultur empfiehlt sich am Anfang der Einsatz eines internen oder externen Coaches
  • Skalierbarkeit: hoch und auf alle Formen des Unterrichts und andere Themen ausweitbar. Wir erhoffen uns damit perspektivisch mehr Teamkultur in den Schulen


Vorgehen und Fortschritt

Wie ist der Lösungsansatz entstanden

  • Ausgehend vom Pilotprojekt: Betrachtung der unterschiedlichen Charaktere und Kompetenzen von Lehrenden (bzgl. der digitalen Kenntnisse und Vorlieben) Napkin
  • Definition verschiedener Persona “Lehrende” und Diskussion der Bedürfnisse (Wie gewinnen wir die verschiedenen Persona?)
  • Überlegung, was für guten Austausch im Team an Voraussetzungen gegeben sein muss und wie Initiatoren des Cooperation Café es in ihrem System möglichst unkompliziert einführen können

Was waren die wichtigsten Meilensteine während der Hackathon Woche?

Wenn Ihr auf einer bestehenden Lösung aufgebaut habt: bitte beschreibt den Status am Anfang des Hackathons, so dass wir den Fortschritt während der Woche angemessen beurteilen können?

  • MVP des virtuellen Cafés zum informellen Austauschs zwischen Lehrern (als Pilotprojekt getestet an der DSM)
  • Weiterentwicklung in folgenden Schritten: klare Analyse der Lehrer*innen-Bedürfnisse & Barrieren, Entwicklung von konkreten Personas, Vereinfachung des Konzepts zur eigenen Anwendbarkeit ohne externe Coaches in Eigeninitiative, Entwicklung von nutzenorientiertem Namen, Tool-Cards etc. als Prototyp


Prototyp

Wo finden wir euren ersten Prototypen?

Prototyp

  • Bisher erstelltes Material und Hintergrundinformationen
  • Manual und Konzept Cooperation Cafe- mit ausführlicher Anleitung für Coaches, Moderator*innen & Interessierte Lehrkräfte
  • ToolCards für die Vorbereitung und Durchführung
  • Look and Feel einer App

Wo finden wir den Code zu eurer ersten Lösung? Kein Code vorhanden

Wie könnte die kleinste nutzbare Version eurer Lösung aussehen?

Wir haben die Lösung so aufgebaut, dass sie sehr einfach zu nutzen ist. Mit der Anleitung, den Toolcards und der Beschreibung kann der Austausch in Teams sofort starten.



Nächste Schritte

Wie testet Ihr Eure Annahmen?

  • Cooperation Café an den zwei Schulen der im Hacktahon-Team beteiligten Lehrkräfte durchführen
  • Feedback-Schleifen mit weiteren an der Schulentwicklung Beteiligten
  • Drei weitere Pilotschulen zur Testung finden. (unterschiedlicher Ausrichtung)

Der nächste Schritt der Umsetzung

  • Drei weitere Pilotschulen zur Testung finden. (unterschiedlicher Ausrichtung)Toolcard-Set fertig entwickeln und digitalisieren (Arbeitshilfe für Coaches/ Moderator*innen)
  • Weiteres Feedback: Vorstellung des Konzeptes an Schulen, Integration der gewonnenen Erfahrungen an Schulen, Coach-the-Coach-Programm aufsetzen
  • Digitaler Transfer zu Website www.cooperationcafe.com und App (freie Domain)

Was benötigt Ihr für den nächsten Schritt (Ressourcen, Know-how, Budget)?

  • Grafik/Design zum Entwurf professionell gestalteter Layouts Toolcards (Know-how durch uns verfügbar)
  • UX & Programmierer zur Entwicklung der App, Website
  • Finanzierung der Begleitung diverser Pilotprojekte zur schrittweisen Verbesserung…
  • Kontakt zu Kultusministerien / Schulentwicklungsorganisationen / Fortbildungsbereiche der Bezirksregierungen
  • Budgetschätzung: ca. 15.000 - 20.000 €, Pro-Bono Unterstützung mit eingerechnet

Seid Ihr als Projektteam selbst an der Umsetzung interessiert? Wenn ja, wer hat welche Rolle in Eurem Team?

  • Nina Rieke: Konkrete Umsetzung, Produkt- und Markenstrategie, Coach-the-Coach-Unterstützung, iterative Verbesserung des Coaching-Konzeptes nrieke@gmail.com
  • Felix Lehmann: Konkrete Umsetzung, Multiplikator schreibelehmann@gmail.com
  • Natalie Grüber: Konkrete Umsetzung des Projektes, Multiplikatorin, regionale Ansprache von Schulen und Bezirksregierung grueber@bkwitten.de
  • Claudia Weiss: Konkrete Umsetzung des Projektes, Coach-the-Coach-Unterstützung, iterative Verbesserung des Coaching-Konzeptes Claudia.weiss@gmx.com
  • Daniela Braun: Weitere Unterstützung im Webdesign daniela.henrike@gmx.de
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