Inspiration
Durch Ausgangssperren und um die Infektionsgefahr zu verringern, wird empfohlen sich sozial zu distanzieren, indem man Zuhause bleibt. Damit die Menschen sich Zuhause sinnvoll die Zeit vertreiben können, entwerfen wir Challenges um einen sinnvollen und spaßigen Zeitvertreib bieten zu können.
Wie es funktioniert
Die App schafft durch spielerische Gestaltung eine Motivation den Mitmenschen zu helfen, soll aber auch dazu dienen die Zeit zu Hause abwechslungsreich zu gestalten. Zu diesem Zweck können verschiedene Challenges aus den unterschiedlichen Kategorien "Wissen", "Solidarität", "Bewegung" und "Kreativität" ausgewählt werden. Diese Challenges sind unterschiedlich aufgebaut und reichen von einfachen Aufgaben wie beispielsweise heimischer Betätigung bis hin zu Nachbarschaftshilfe. Je nachdem welche Aufgabe abgeschlossen wurde, erhält der Nutzer Punkte und steigt somit im globalen Ranking auf oder erhält einen anderen Level/Trophäe.
Wie es technisch funktioniert
Wir haben Socializrs als eine cross-platform Flutter App umgesetzt, um sowohl Android als auch iOS Nutzern eine optimale Benutzererfahrung in Form einer nativen App bieten zu können. Das Backend ist in Go gebaut und persistiert Daten, wie Challenges und Punktstände, mithilfe einer MySQL Datenbank. Die Datenbank und das Backend sind beide in Amazon Web Services Lightsail deployed und an das Frontend angebunden.
Herausforderungen auf die wir gestoßen sind
Da wir uns im ersten Schritt auf eine jugendliche Zielgruppe geeinigt haben, bestand hier das Problem interessante Aufgabenstellungen zu formulieren. Diese sollen sowohl für die Jugendlichen ansprechend sein und auch tatsächlich den Anreiz schaffen diese Challenges anzunehmen, gleichzeitig sollen sie jedoch auch einen sozialen und gesundheitlichen Nutzen haben. Ebenso müssen diese Challenges die Jugendlichen auch langfristig an die App binden, um die Personenbewegungen einzuschränken und so die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Auf was wir stolz sind
Innerhalb von einem Wochenende haben wir es geschafft eine Idee umzusetzen. In einem interdisziplinären Team aus Entwicklern und Kreativen haben wir aus der ersten Idee den Umgang mit dem Corona-Virus zu gamifizieren eine grundlegend funktionsfähige App entwickelt. Der Workflow der zusammengewürfelten Teilnehmer wurde schnell optimiert, sodass durchgehen effizient gearbeitet werden konnte.
Was wir alles gelernt haben
Flutter und Dart waren mir gänzlich neu. Man kommt erstaunlich schnell rein. Raphael
Fang an! Unterschätze dich niemals! Du kannst vieles in sehr kurzes Zeit schaffen. Mandy
Meine anfängliche Sorge aufgrund fehlender Programmierkenntnisse keinen Beitrag leisten zu können wurde schnell genommen. Hat Spaß gemacht! Annabel
"Every accomplishment starts with the decision to try". Ich glaube, JFK hat das gesagt. Der Hackathon war ein Lehtstück, das das genau bestätigt hat. Ulrike
Meine erste App, die ich mitgestalten konnte, das war spannend mitzuerleben, wie so etwas in kurzer Zeit entstehen kann. Christoph
Was als nächstes ansteht
Neben ausreichend Challenges für die Zielgruppe soll die Möglichkeit für die Nutzer etabliert werden eigene Challenges zu erstellen und diese auch anderen Nutzern bereit zu stellen.
Nach der Entwicklung der App wird der Rollout vorbereitet. Hierfür muss mit den Appstores von Google und Apple in Kontakt getreten werden. Zudem muss, um eine rasche Verbreitung der App zu ermöglichen, bereits vorab ein Marketingplan aufgesetzt werden. In diesem werden auch potentielle Kooperationen mit beispielsweise großen Marken oder anderen Partnern analysiert. Zusätzlich muss ein Finanzierungskonzept aufgestellt werden.
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