Inspiration

Das Projekt wurde inspiriert durch Feedback von Lehrern, Eltern, Schülern und dem Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband.

What it does

Das Projekt “Schule für Morgen” wurde in Zusammenarbeit mit der Versicherungsgruppe die Bayerische und dem Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) ins Leben gerufen, um lernbenachteiligte Münchner Grundschüler durch Studenten beim Homeschooling, Aufholen von Wissenslücken und beim Aufbau digitaler Medienkompetenz zu unterstützen. Schule für Morgen bietet eine Infrastruktur in Form einer geschlossenen Community-Plattform für Lehrer, Eltern, Schüler und Tutoren (studentische Tutoren sowie pensionierte Lehrkräft als Lernunterstützer).

How we built it

Wordpress Website https://schule-fuer-morgen.de/ sowie Community-Plattform https://schule-fuer-morgen.org/

Accomplishments that we're proud of

3 Pilotschulen in München, weitere in Nürnberg und Berlin in Planung

What we learned

Durch die Corona-Pandemie und der daraus entstandenen schwierigen Lernsituation haben Schüler, die bereits vor Corona benachteiligt waren, zusätzliche Defizite aufgebaut. Viele Lehrer blicken besorgt auf die unterschiedlichen Lernstände sowie auf die sozial-emotionalen Probleme der betroffenen Schüler und fragen sich, wie diese aufgefangen werden können.

What's next for Schule für Morgen

Digitale Informationsveranstaltungen für Tutoren, Lehrer und Eltern vom 21.06. bis 24.06. Umsetzung von Lernunterstützung durch pensionierte Lehrkräfte und studentische Tutoren ab 1. Juli 2021.

Wie lautet der Name eures Projekts?: Schule für Morgen

Wie heißt euer Team Slack Channel?: #umsetzung_4_2_schulefuermorgen

Wie groß ist euer Team (als Zahl)?: 10

Welches Aktionsfeld adressiert ihr?: 4.2. Neue kompetenz- und zukunftsorientierte Lernkultur etablieren

Welche Herausforderung adressiert ihr?: Eine verbesserte Lernkultur unter Einbeziehung von Eltern, Lehrern und externer Lernunterstützung

Was ist das Problem, das ihr mit eurer Lösung für die Schule von Morgen lösen/verbessern wollt?: Viele Lehrer blicken besorgt auf die unterschiedlichen Lernstände sowie auf die sozial-emotionalen Probleme der betroffenen Schüler während und nach der Corona-Pandemie und fragen sich, wie diese aufgefangen werden können. Schüler haben erhebliche Wissenslücken.

Wer ist von dieser Problematik betroffen, und auf welche Weise? Wieso ist das ein kritisches Problem?: Die Schüler, Lehrer und die Eltern gleichermaßen. Die Schüler kommen mit dem Lernen nicht mehr zurecht, der neue Unterrichtsstoff überfordert sie, weil sie vorherige Lerninhalte versäumt haben. Die Eltern haben keine Zeit, die Schüler dabei zu unterstützen und die Lehrer haben das Schuljahr bereits abgeschlossen und müssen schon wieder neue Inhalte nach Lehrplan vermitteln. Sie haben keine Zeit, Schüler mit Wissenslücken konkret abzuholen und auf einen Wissenstand zu bringen.

Was ist euer Lösungsansatz?: Hinter “Schule für Morgen” steht eine Plattform (Community) zum Austausch von Lehrern und studentischen Tutoren, Eltern und Lehrern sowie Tutoren und Schülern. Schulen registrieren sich auf Schule-für-Morgen über die Lehrer. Die Lehrer melden die Schüler, die den dringendsten Bedarf an Lernunterstützung haben. Im Rahmen des Projekts werden entweder studentische Tutoren oder pensionierte Lehrkräfte pro Schüler vermittelt, die hybriden Unterricht geben. Teilweise kann der Unterricht direkt in der Community-Plattform über Video-Unterricht oder über Präsenzunterricht in den registrierten Projektschulen stattfinden. Die Lehrer können den Tutoren in geschlossenen Tutoren/Lehrer-Lounges Lernhinweise pro Schüler geben, was dringend vermittelt/nachgeholt werden müsste. Die Eltern können gemeinsam mit Ihrem Kind einen Tutor aus der Community auswählen. Der Nachhilfeunterricht wird vermittelt und auch direkt von "Schule-für-Morgen" gezahlt.

Von welchen Annahmen geht Ihr bei eurem Lösungsansatz aus?: Es muss ein stärkerer Austausch zwischen Eltern, Lehrern, Schülern und externer Lernunterstützung erfolgen. Zeitengpässe oder finanzielle Engpässe der Eltern werden damit gelöst, so dass Kinder auch in schwierigen Zeiten beim Lernen von daheim oder in der Schule unterstützt werden.

Wer profitiert von dieser Lösung? Wer nutzt diese Lösung?: Die Lehrer profitieren von der Lösung, da Schüler an ihrem jeweiligen Wissensstand abgeholt werden. Die Lehrer profitieren davon, da sie nicht die Zeit hätten, diese Schüler individuell zu betreuen. Die Eltern profitieren davon, da sie die Nachhilfe mit wenigen Klicks organisiert bekommen und diese sogar noch über das Projekt gezahlt wird. Und zudem profitieren studentische Tutoren und pensionierte Lehrkräfte, da sie sich langfristig einen Nebenverdienst sichern können.

Welche Wirkung soll eure Lösung erzielen? Wie soll eure Lösung die Situation verändern? Was ist der langfristige Wert eurer Lösung?: Wir sind zunächst mit 3 Pilotschulen in München gestartet und möchten das Projekt auch langfristig bundesweit zugänglich machen.

Welche Voraussetzungen oder Rahmenbedingungen braucht es für die Umsetzung eurer Lösung? Sind diese bereits gegeben?: Wir suchen noch weitere Tutoren und auch Schulen, die Schüler mit Lernbedarf registrieren.

Wie habt ihr die Lösung entwickelt? Welche Aspekte habt ihr dabei berücksichtigt?: Wir haben die Lösung gemeinsam mit Eltern, Lehrern, Schülern und Studenten entwickelt und haben die verschiedenen Kommunikatinsbedarfe im Lernprozess ermittelt.

Habt ihr bei Null angefangen oder hattet ihr bereits einen vorher bestehenden Ansatz? Was war euer Fortschritt in der Hackathon Woche?: Wir hatten vor dem Hackathon einen ersten Prototyp.

Auf welchen zeitlichen Rahmen ist die Umsetzung der Lösung angesetzt? Was wären die nächsten Schritte?: Die nächsten Schritte sind das Finden weiterer Schulen für das Projekt sowie weiterer studentischer Tutoren oder pensionierte Lehrkräfte.

Was benötigt ihr an Ressourcen (Wissen, Wo/Men-Power, Budget etc.) für eine erfolgreiche Umsetzung?: Das Budget ist gesichert. Wir haben den Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband als Partner und die Versicherungsgruppe die Bayerische. Wir benötigen weitere Teilnehmer am Projekt aus allen Bundesländern.

Wer sind die relevanten Stakeholder in der Umsetzung und müsste mit „ins Boot“ geholt werden?: Schulen bundesweit, Universitäten bundesweit, Lehrerverbände bundesweit.

Wie bewertet Ihr selbst die Umsetzbarkeit und Skalierbarkeit eurer Lösung?: Das Projekt ist leicht umsetzbar und skalierbar von München auf weitere Städte und auf weitere Bundesländer.

Seid ihr als Projektteam selbst an der Umsetzung interessiert? Wenn ja, wer hat welche Rolle in Eurem Team?: Ja. Sabine Bader ist für die Kommunikation und PR verantwortlich Christiane Lesch ist für die Strategie zuständig Nico und Jasmin sind für die Plattform-Betreuung zuständig. Simone Fleischmann und Ulrike Schneidemann sind für die Schulen und Lehrer zuständig

Wir würden uns sehr über ein Video (max. 2-3 Minuten) freuen, in dem ihr eure Idee und euer Team vorstellt!: https://youtu.be/8SpnnZKHWoA

Hier könnt ihr weitere Links/Demos/Dokumente mit uns teilen, die uns zusätzliche EInblicke in eure Lösung geben: https://schule-fuer-morgen.org/

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