KapaMonitor - Intensivstationen entlasten

Die aktuelle Situation in Deutschland ist dramatisch… und wird noch dramatischer. Schon bald werden Krankenhäuser an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten. Eine aktuelle Simulation (2020, Manuel Blechschmidt) sieht bei einem schweren Verlauf der Krise ab Ende April die völlige Überlastung der Krankenhäuser voraus.
KapaMonitor hilft dabei, zusätzliche Räumlichkeiten zur Betreuung von Patienten ausfindig zu machen und diese mit Leitstellen zu vernetzen. So können schwer erkrankte Patienten trotz überfüllter Krankenhäuser betreut werden.

User:

  • Rettungsleitstellen & “Infrastruktur-Bereitsteller”, z.B.: Hotelbetreiber, Verwalter von Turnhallen, etc.

Lösung:

  • Web-App mit hinterlegter Datenbank

Kontakt: kapamonitor@gmail.com

Hier ausprobieren:


Technische Umsetzung und Details

Workflow während der Challenge:

  1. Spezifizierung der Features
  2. Aufteilung der Aufgaben in Teams
  3. Konzipierung des UX-/UI-Designs
  4. Entwicklung der Applikation

Updates zu unserem Fortschritt:

28.03.:

  • 13:00: Gespräch mit Frank Abele, Sachbearbeiter Katastrophenschutz im Ostalbkreis, bzgl. realen Bedarfen in zentralen Entscheidungsstellen
  • 14:00: Aus dem Expertengespräch heraus: Verfeinerung der User Experience und Aufgliederung der User in „Ressourcensuchende“ und „Ressourcenanbieter“;
    Jeweils eine Eingabemaske: Erfassung der Angebote, Erfassung des Bedarfs;
    Jeweils ein Dashboard: Überblick über inserierte Angebote, Überblick über Bedarf („Gesuche“);
    Ressourcen können dabei (medizinische) Ausstattung, Personal, Räumlichkeiten sein; Fokus auf weitere Ressourcen wie Atemmasken, Absperrzäune usw. --> erweiterbar;
  • 14:45: Konzept zur Anpassung des Datenmodells
  • 20:30: erneute Rücksprache mit Frank Abele bzgl. User Experience und möglicher Anwendungsfälle;
  • 21:00: Konzept zur Anpassung des Frontends

Check out the project group on GitHub:

UX / UI Design:

  • Mockup mithilfe von whimsical (Unser Mockup)
  • Clickdummy mithilfe von AdobeExperienceDesign und Adobe Premiere

Front-End:

  • HTML, CSS, JavaScript
  • React.js (React Web App)
  • API-Calls via axios
  • material UI
  • Leaflet
  • Redux

Back-End

  • ASP.NET Core (C#)
  • Swagger
  • SQL-Database

Hosting:

  • Amazon Web Services (EC2, ECS, ECR)
  • Docker

Kommunikation:

  • Slack (gesamter Hackathon)
  • Discord (intern)

Challenges während den 48h:

  • Probleme mit dem Deployment der Datenbank auf AWS

Built With

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Updates

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Noch ein Update zur Realisierbarkeit: Das Projekt wurde von 0 auf bis zum aktuellen Stand in 48h realisiert, bis zum lauffähigen MVP (wird sind schon über den Prototyp hinaus). Aktuell arbeitet das Team im Hintergrund an der Entwicklung weiter.

Eine vollständige Produktivsetzung ist in 7-14 Tagen möglich Ein mehrsprachiger Rollout zur Internationalisierung ist ebenso möglich

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Liebe Teammitglieder, das unser Projekt nicht nur von irgendwelchen fiktiven Szenarien ausgeht und manches einfach dramatisiert, sondern der echten Realität entspricht und an Wichtigkeit gewinnt, zeigen aktuelle Berichte und Videos. Das legendäre Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro und andere brasilianische Fußball-Arenen sollen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu Krankenhäusern umgewandelt und Feldlazaretten eingerichtet werden. In Spanien liegen kranke Menschen auf einem Bettlaken im Flur im Krankenhaus, um eine der zu wenigen Plätze in der Intensivstation zu bekommen. Aktuell liegt das Verhältnis bei 3 zu 1. Wir hoffen, dass wir diese Zustände nicht in Deutschland bekommen werden! Ich habe mehrere Projekte gesehen, die sich jedoch auf die Optimierung der Betten in den Kliniken fokussiert haben. Es war genau richtig, dass wir das nicht gemacht haben. Es gilt nun, dass wir diese Unterscheidung anderen klar machen, damit das nicht verwechselt wird und wir unseren Schwerpunkt bei nicht medizinischen Einrichtungen haben, die absolut unterschiedlich sein können. Ich wünsche uns gutes Gelingen!

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Folgende Idee ist eigentlich dahinter. Die Patienten, die weniger Betreuung benötigen, aus den Krankenhäuser in Hotels und andere Einrichtungen wie Turnhallen in Notsituationen, zu verlegen. So gewinnt man wichtige Betten für Patienten für die Intensivbetreuung. Pflegekräfte könnten entlastet werden, in dem viele Pflegehelfer und andere Helfer die Betreuung, der nicht so kritischen Patienten mit übernehmen könnten. Möglich wäre auch, die App zu erweitern oder an eine bestehende App anzubinden, um diese Helfer oder benötigtes Material gezielt zu koordinieren und dort wo Bedarf ist, einzusetzen. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass tausende Hotels leer stehen und leider sehr viele Menschen ihre Arbeit verlieren werden. So würde man auch zumindest den Hotels helfen, damit Sie weiter zumindest teilweise den Betrieb aufrecht erhalten und ihre Mitarbeiter bezahlen können. Das was wir gemeinsam innerhalb der sehr kurzen Zeit geschafft haben, ist nicht die komplett, bis ins Detail ausgedachte und vollkommene Lösung. Wir müssen sicher das eine oder andere noch feinjustieren. Es ist jedoch etwas, was eine Idee in den Anfängen ist und in der Not, eine große Hilfe für die Gesellschaft sein kann. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Und wir wollten hiermit einen wichtigen Beitrag leisten.

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Unser System integriert eine Kapazitätsprediktion, also wir können nicht nur Aussagen über die aktuelle Situation treffen, sondern können auch bis zu 6 Monate im vorraus sagen, wo es Kapazitätsengpasse geben könnte. Unser System ist dafür da, dass Organisationen wie Hotels, Messgelände etc. ihre Kapazitäten melden und zur Verfügung stellen können. Das bedeutet, dass wir vor allem Kapazitäten auf kreative Weise erhöhen können. Die Datenbank ist für Hotelbesitzer, Messeveranstalter etc. sie soll Entscheidungsträger im Gesundheitsamt untersützen um geeignete Orte zu finden.

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