Inspiration

Gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, dem Artensterben, der Vermüllung von Gewässern, Meeren und Böden effektiv begegnen. Dringend nötige Transformationen durch eine Neuorganisation des Gesellschafts- und Wirtschaftsystems von bisher "Quantitativem Wachstum" hin zu "Qualitativem Wachstum" auf Partizipatorisch-(lebenslang) bildungsfördernder Basis von Innen heraus entwickeln.

Ergänzung: Vielleicht ist die Coronna Erfahrung eine Chance - jahrelang schien es, als wäre die Macht unserer Gewohnheiten kaum in großem Maßstab veränderlich oder nur in Zeitlupe. Neue Möglichkeiten werden spürbar und könnten uns helfen, den Klimawandel wirklich in unsere gesellschaftliche Handlungsmacht zu nehmen. Der Wandel zu regenerativer, Tiere auf allen Ebenen achtender und Kohlenstoff im lebendigen Boden bindender Landwirtschaft, Hecken- und Struktur reicher Landschaft, und umfassender Verkehrs- und Energiewende mit qualitativ (ökologisch, sozial und ästhetisch-funktional) ausgerichteter demokratisierter Wirtschaft (statt quantitativ) wird greifbarer! Hoffnungsschimmer. Eine der zahlreichen Folgen des Klimawandels ist die Zunahme und Verbreitung epidemischer Krankheiten...

What it does

  • Energiewende (Einsparung und Erneuerbare)
  • Agrarwende (Bodenleben und damit Humus aufbauende Kohlenstoff aus der Luft im Boden speichernde und Artenvielfalt sowie Lebensmittelgesundheit abdeckende und Tierrechte wahrende ökologisch-regenarativ-aufbauende Landwirtschaft)
  • Verkehrswende (weg von fossilen Antrieben, hin zu erneuerbaren)
  • Soziale Qualität (Open Source, Lebenslanges Lernen, Beziehungsqualität in sozialen Dienstleistungen ins Zentrum stellen, ästhetisch-soziale Qualität von (Wohn)-Raum und öffentlichem Raum, Entwicklung von alternativen Wohnkonzepten und gemeinschaftlichem Wohnen...) Verständnis stärkend und anti-diskriminierend, Herrschaft abbauend, soziale, geschlechtsspezifische etc. Ungleichheiten abbauend... faire Arbeitsbedingungen...
  • ökologisches Gleichgewicht und Artenvielfalt als lebendige Prozesse ins Zentrum der Wirtschaftskreisläufe stellen (Zero Waste und Cradle to Cradle Prinzip), strukturreiche Landschaften
  • Lokale Anbindung und starke partizipative Demokratisierung ## How I built it
  • zunächst vermehrt im lokalen (einzelnen Gemeinden und Städten) sowohl digitale Austauschplattformen erstellen, zu der jede*r Bürger*in Zugang hat (über die Integration von prekär/illegalen/temporären Bewohner*innen muss nachgedacht werden), als auch analog-lokale Workshops und Treffen zu einzelnen Themengebieten erstellen.
  • Bürger*innen können sich (wie hier im Hackathon auch) in ihre präferierten Themengebiete einbringen. Inhaltlicher Austausch (Open Source Wissensentwicklung) und konkrete Projekte werden gleichermaßen gefördert
  • Eine geregelte Verzahnung zwischen Parlamentarischer Demokratie und Partizipationsplattformen - Lokal (Gemeinde/Stadt(Teil)Rat / Regional (Kommunal/ Landrat) / National (Bundestag/Bundesrat) Global (...))

Challenges I ran into

Es bräuchte eine sehr übersichtliche und mit hohem Datenschutz ausgestattete digitale Plattform. (evt. eignet sich die digitale open Soruce Plattform https://wechange.de ?) Analoge Partizipationsprozesse bräuchten "Bürger*innenzentren" und "Art of Hosting" und Graphic Recording u.ä. als Methodenbausteine

What's next for 1_035_b_ökosoziales_WandelNetzWerk-Partizipationsforum

Die Idee publik machen und konkretisieren. Geeignete Software Lösungen finden und einzelne Gemeinden begeistern, das bei sich umzusetzen.

Konkrete Vision/ Idee: Die Idee ist, dass man es nach dem Prinzip eines ganz normalen Forums, so wie ein alternatives soziales Netzwerkes aufbaut, das aber nicht die Profile der einzelnen Mitglieder in den Mittelpunkt stellt, sondern wirklich wie in einem Forum die Themen. (Ergänzung aus dem Team: digitale Open Source Plattform https://wechange.de/ würde sich anbieten) Das so aufzubauen, man könnte es Wandelwerk nennen und es könnte regional so aufgebaut werden, dass man normal, wenn man z.B. in einem Dorf ist, über die eigene Identität als “Bürger*in” (über die Integration von prekär/illegal lebenden müsste man nachdenken) teilnehmen kann. Und eine Zutrittsmöglichkeit zu haben, die Grundidee wäre, nicht eine gesellschaftliche Revolution anzustreben, sondern eine gesellschaftliche Transformation von Innen heraus, so dass lokal wirklich lokal Lösungen erarbeitet werden können. Und das an die Politik an der jeweiligen Ebene andocken zu können. So hätte man ein “Wandelwerk”-Forum-Netzwerk, in dem es zum Beispiel die Kategorie “Verkehrswende”, “Agrarwende”, Verbesserung der Qualität der “Bildungsbeziehungen oder des sozialen Miteinanders in Dienstleistungsberufen und Sozialberufen” gehen kann. Mit Perspektiven von Vornherein mit einem bestimmen sich aktualisierenden Wertegerüsts, das in die Plattform eingeschrieben ist, mit Leuten, die sich um die Struktur bemühen, die das Ganze moderieren und sich bemühen, dass Diskriminierungstendenzen etc. möglichst niedrig gehalten werden… und dass das Ganze nebenher partizipativ eine analoge Form haben kann, dass zum Beispiel mit Landwirt*innen vor Ort Workshops zum Thema Agrarwende und aufbauender Landwirtschaft durchgeführt werden oder mit Leuten aus der Bevölkerung, die eine Solidarische Landwirtschaft aufbauen wollen etc. Und außerdem, dass es eine ganz konkrete Vereinbarung mit der jeweiligen Gemeinde gibt, wie die Ergebnisse aus den Workshops und Forengesprächen wiederumin der Gemeindearbeit präsentiert werden und es gemeinsame Gesprächsrunden gibt. Oder Menschen aus Gemeinderäten sich auch in dem Forum betätigen können. Und das Ganze könnte man dann vergleichsweise auch auf kommunaler Ebene, auf Landesebene, auf nationaler/ und sogar globaler Ebene machen, durch ein entweder durch Freiwilligkeit oder Zufall bestimmten Gremium oder durch Wahl etc. Meine Idee wäre, es erstmal mit Gruppierungen aus Scientists for Future, Parents for Future, Fridays for Future etc. zu füllen, weil die sich sowieso schon aktuell an gesellschaftlich ökologisch-sozialem Wandel arbeiten, aber es gezielt als allgemeines bürgerlich-partizipatives Partizipationsforum im unspießigen Sinne zu verwenden. (Ergänzung aus dem Team: bestehende Solawis, Transition Towns, eherenamtliche Netzwerke und evt. Glaubensgemeinschaften auch von vornherein mit einzubinden)

Und dann gäbe es eben noch die Möglichkeit, das Ganze zu erweitern, so dass man eine Art virtuellen Saal zur Verfügung hat, so das im kleinen wie im großen Maßstab Videokonferenzen stattfinden können, bei denen einzelne Leute die Moderationstätigkeit übernehmen, einzelne Leute sich auf die Redeliste setzen können und einzelne Leute dann auf laut gestellt werden können (mit ihrem Mikrofon) und ihr Videofenster vergrößert, und die durch einfache Maßnahmen auch moderieren können (Redezeit, Themenfernes abkürzen, oder wegen hatespeech abbrechen etc.)

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Ich bin jetzt dabei ein kleines Video hochzuladen. Es ist fern von perfekt, aber ein Anfang. Ich werde -wenn alles gut geht - in der nächsten Viertel Stunde den Videolink hier einfügen und das ganze einreichen.

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Die virtuellen Räume kann man mit Virtual/Mixed Reality gestalten. Dort kann man sich entweder als Avatar oder als sich selbst hineinprojizieren, um an der Besprechung (sog. Holo-Meetings) teilzunehmen. Das geht derzeit technisch mit der Hololens von Microsoft (https://www.hps-training.com/de/blog/artikel/microsoft-hololens-2-die-zukunft-ihrer-meetings.html) und noch mit We are (https://weare-rooms.com/2018/10/01/meetings-in-virtual-reality/).

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