Problembeschreibung:
Warum habt Ihr Euch für diese Herausforderung entschieden?
Für das Thema haben wir uns alle aus der Leidenschaft heraus entschieden, eine gemeinsame Entwicklung für Schule zu ermöglichen. Eltern wurden in den vergangenen Wochen deutlich stärker in schulische Tätigkeiten mit verantwortlich als es vor Beginn der Corona-Pandemie der Fall war. Warum nicht die Chance nutzen, diese Partizipation von verschiedenen Stakeholdern auch in Zukunft weiter für die Schulentwicklung zu nutzen? Und zwar innerhalb eines Frameworks, dem Move4School Framework, das allen Orientierung, Transparenz und Sicherheit bietet und aufzeigt, wie sie sich bei der Lösung von Themenstellungen beteiligen können!
Wir für Move4School: Aus unseren verschiedenen Perspektiven auf Schule ergibt sich die gemeinsame tiefe Überzeugung, dass ein Wandel notwendig ist, um unseren Kindern eine Schule zu ermöglichen, in der sie ihre Potenziale entfalten können und innerhalb derer sich Lehrer*innen ihren wichtigsten Aufgaben widmen können: diese Potenziale zu fördern.
Wir wünschen uns, dass unsere Kinder die Erfahrung machen, dass Entwicklung und Veränderung möglich sind, wenn verschiedene Beteiligte mit Mut, Offenheit, Vertrauen und Engagement (MOVE) ein gemeinsames Ziel verfolgen.
Die Corona Krise hat offengelegt, dass derzeit wenig Mitwirkung an der Schulentwicklung von allen Beteiligten möglich ist. Aus Organisationsentwicklungs-Perspektive ist dies der perfekte Zeitpunkt, an dem Wandel möglich ist. Dieses Momentum wollen wir nutzen - und ein Framework schaffen, in dem Veränderung gemeinsam gestaltet werden kann.
Was ist aus Eurer Sicht das größte Problem, das es hier zu lösen gibt?
Weil die Beteiligten - Lehrer, Eltern und Schüler - oft zu wenig Raum haben, sich auszutauschen und einander zu verstehen, kann das gemeinsame Problemlösungs-Potenzial bisher nicht genutzt werden. Durch fehlende Transparenz, wer sich an welcher Stelle in welcher Form einbringt und aufgrund des fehlenden Miteinanders, entstehen Missverständnisse. Dadurch lassen sich Lösungen schwieriger auf den Weg bringen. In der Corona Krise hat sich gezeigt, dass ein Miteinander auf Abstand vor allem davon lebt, dass es klare Rollen und (Kommunikations-) Abläufe gibt.
Im größeren Kontext spüren die Schüler, dass das System ihnen nicht ausreichend dient und die "Erwachsenen" - also Schulträger, Schulleitung, Lehrer und Eltern - keine wirksamen Lösungen schaffen können, die ihnen Orientierung und Sicherheit geben. Im Gegenteil, es entstehen Konflikte und Schuldzuweisungen, die Weiterentwicklung verhindern. Zusätzlich sind das Gesamtsystem und die damit verbunden Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse zu komplex, die Fronten zwischen den Beteiligten zu verhärtet, um tiefgreifende Veränderungen einfach zu gestalten.
Schulentwicklung wird damit zu einem kräftezehrenden Thema, das mit viel Frust verbunden ist und das nur wenige aktiv mitgestalten. Die Folge ist, dass Weiterentwicklung an vielen Stellen mit viel Kraftaufwand im Kleinen stattfindet, nicht aber der tiefgreifende Wandel, den es braucht. Erfolgreiche Lösungen bleiben im Verborgenen - Lösungen, die eine breite Öffentlichkeit verdient hätten. Damit erfahren Schülern nicht, welche Potenziale in einem guten Miteinander liegen, wie Menschen gemeinsam wirklich gute Lösungen schaffen und Zukunft gestalten. Dies ist nötig, um ihnen positive und nachhaltige Lernerfahrungen zu ermöglichen - und ihnen damit wichtige Zukunftskompetenzen zu vermitteln.
Wer ist von dieser Problemstellung betroffen?
Betroffene sind in allererster Linie die Schüler. Sie lernen in einem Schulsystem, das gerade in der aktuellen Krise an seine Grenzen stößt und nicht mehr zeitgemäß ist. Schüler werden zu Leidtragenden des Schulsystems, geraten in Unsicherheit und unter hohen Leistungsdruck. Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen unter Schülern hat in den vergangenen Jahren dramatisch zugenommen.
Auch Schulleitung und Lehrer müssen mit viel Kraftaufwand neben den sonstigen Anforderungen die neuen Herausforderungen meistern und stehen unter hohem Erwartungsdruck vielen Erwartungen gleichzeitig gerecht zu werden.
Die Rahmenbedingungen, die damit verbundene eingeschränkte Handlungsfähigkeit und der hohe Druck führen auch bei ihnen zu psychischen und physischen Problemen und schlimmstenfalls zu innerer Kündigung. Dabei sind gerade diese Berufsgruppen essentiell für die Prägung unserer Kinder und damit die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Eltern sind ebenfalls Teil des Systems, da sie als wichtige Beteiligte im Hintergrund der Kinder stehen. Gerade in den Corona-Zeiten haben sie zusätzlich weitere Rollen übernommen als Mitgestalter, “Amateur”-Lehrende, Motivatoren und ggf. auch Tröster, die sie näher in das System Schule gebracht haben als jemals zuvor. Und schließlich sehen wir Auswirkungen in Bezug auf unsere Wettbewerbsfähigkeit unserer Schulen - was sich wiederum auf die Zukunftsfähigkeit unserer gesamten Gesellschaft auswirkt. Lösungsbeschreibung
Der Lösungsansatz
Was ist Euer Lösungsansatz?
Mit Move4School schaffen wir ein Framework für die Schulentwicklung, in dem die Beteiligten am System Schule - Schulträger, Schulleitung, Schüler, Lehrer und Eltern und ggf. weitere Protagonisten - gemeinsam Schule weiterentwickeln.
Wofür steht Move4school? Für ein Framework, in dem eine Zusammenarbeit zwischen relevanten Beteiligten stattfindet, das gegenseitiges Verständnis, Vertrauen, Wertschätzung und Transparenz schafft. Mit dem Ziel Schule gemeinsam weiterzuentwickeln.
Innerhalb des Frameworks werden gemeinsam Lösungen für aktuelle verschiedene Problem- und Fragestellungen der Schule mit Mut, Offenheit, Vertrauen und Engagement erarbeitet. Diese Basis ermöglicht es, alle Kräfte zu bündeln, um Schule gemeinsam so weiterzuentwickeln, dass sie der Potenzialentfaltung der Schüler dient. Move4School schafft durch die verankerten Werte und Prinzipien einen sicheren und abgegrenzten Rahmen, in dem Lösungen frei entwickelt und ausprobiert werden können. Es nutzt interaktive Formate um den Austausch der Beteiligten zu verbessern.
Das Framework wenden wir beispielhaft anhand des Use Case der besonderen Schulsituation in der Corona-Krise und den sich daraus ergebenden Herausforderungen des digitalen / hybriden Unterrichts an. Das Konzept ist jedoch explizit auf andere Themen anwendbar, die für die Schulentwicklung und die Professionalisierung der Schulorganisation relevant sind und lässt Raum für schuleigene , passende Lösungen. Move4School lässt sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess parallel zum regulären Schulbetrieb etablieren.
Im Kontext der aktuellen Krise wenden Schulen das Framework an, um die gemachten Erfahrungen in der Krise zu reflektieren und Verständnis füreinander zu entwickeln. Dies reduziert im ersten wichtigen Schritt die Spannung im Beziehungssystem. Gemeinsam leiten die Beteiligten Handlungsfelder ab und entwickeln konkrete Lösungsideen für die Schule. Diese werden entweder direkt umgesetzt (Quick Wins) oder in einer Experimentierphase ausprobiert und variiert, zunächst unabhängig von den komplexen Abstimmungs- und Entscheidungsprozessen im Schulsystem. In einer anschließenden Evaluation werden die Erfahrungen ausgewertet und Schulträger und Schulleitung entscheiden über die Übernahme in den Schulbetrieb.
Von welchen Annahmen geht Ihr bei Eurem Lösungsansatz aus?
Folgende Annahmen sehen wir als gegeben und wichtig an: Die Corona-Krise schafft ein Momentum, in dem Schulentwicklung gemeinsam mit betroffenen Beteiligten mehr denn je nötig und jetzt auch möglich wird. Mut, Offenheit, Vertrauen und Engagement der Beteiligten sind die wichtigsten Voraussetzungen, um Schule gemeinsam zeitgemäß zu gestalten. Die vielfältige Expertise der Elternschaft - vor allem aus ihren eigenen beruflichen Kontexten - stellt ein großes, heute größtenteils ungenutztes Potential für die zeitgemäße Gestaltung von Schule dar. Es gibt die Bereitschaft aller Beteiligten, die eigene Expertise einzubringen um Schule gemeinsam neu zu gestalten, um den besonderen Anforderungen gerecht zu werden Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Organisationsentwicklung in der Wirtschaft und anderen Institutionen müssen für die Schulen nutzbar gemacht werden Wirksame Veränderung findet dann statt, wenn Lösungen von innen heraus entwickelt werden In einem co-kreativen Schulentwicklungsprozess können Schüler aktiv mitgestalten und erwerben wichtige Zukunftskompetenzen
Wer profitiert von dieser Lösung? Wer nutzt diese Lösung?
Alle Beteiligten profitieren: Das Framework bietet Sicherheit und Orientierung für alle daran beteiligten Akteuren und den Rollen, die sie innerhalb des gemeinsamen Prozesses einnehmen. Die Eltern sind mehr eingebunden in die Weiterentwicklung der Schule und fühlen sich informiert. Sie beteiligen sich und bereichern mit ihren eigenen Kompetenzen und ihrem Know-How.
Lehrkräfte haben durch die Einbindung weiterer Beteiligter bei der Lösungsfindung mehr von ihren eigenen Ressourcen frei, um ihr Arbeitsfeld zu gestalten und Raum für Weiterentwicklung zu schaffen. Sie können auf andere Ressourcen und Kompetenzen zurückgreifen, um gemeinsam mit anderen an ihren Themen und deren Lösungen zu arbeiten. Darüber hinaus können sie die Erfahrungen und Lösungen auch an Lehrkräfte anderer Schulen weitergeben.
Darin sind die Schüler aktiv mit eingebunden, die sich als eigenverantwortliche Mitgestalter ihrer Lernumgebung Schule empfinden. Sie lernen die unterschiedlichen Bedürfnisse der anderen an Schule Beteiligten kennen, finden den Weg zu einer konstruktiven Zusammenarbeit und arbeiten gemeinsam an einem Ziel und erwerben damit wichtige Kompetenzen - auch im Hinblick auf ihr späteres Berufsleben. Sie erweitern damit ihr Portfolio an Zukunftskompetenzen. Schulträger und übergeordnete Behörden sind ebenfalls mit im Boot und gewinnen Erkenntnisse für andere Schulen, die sich sinnvoll übertragen lassen und so Zeit und Energie für "neue Würfe" sparen.
Somit wird Schulentwicklung durch Move4School zu wirklicher Teamarbeit von diversen Beteiligten, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern.
Welchen Einfluss hat Eure Lösung auf die aktuelle Situation?
Die Corona Krise hat gezeigt, dass ein Krisenmanagement maßgeblich davon abhängt, dass jeder Beteiligte seine Rolle mit den dahinter liegenden Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen kennt und definiert hat, damit alle Rädchen gut ineinandergreifen können. Das schafft Sicherheit im Umgang miteinander und vermindert Reibungsverluste. Es ermöglicht, dass die Beteiligten ein offenes und vertrauensvolles Miteinander pflegen. Noch ist die Krise nicht überstanden und vielleicht wartet bereits die nächste? Mit unserem Lösungsansatz Move4School gehen "Schule" und ihre beteiligten Kräfte konstruktiv und stark durch schwere Zeiten, lernen gemeinsam aus den gemachten Erfahrungen und entwickelt gemeinsam neue Lösungen.
Damit machen die Beteiligten die Erfahrung, gemeinsam aus einer schwierigen Situation zu lernen und konstruktiv Veränderungen zu etablieren.
Move4School: gemeinsam als diverses Team auf Augenhöhe Schulentwicklung gestalten.
Was ist der langfristige Wert Eurer Lösung?
Das Framework Move4School besteht aus einem Set an Werten, Prinzipien und Methoden, mit dem Schulentwicklung durch ein diverses Team von Beteiligten als kontinuierlicher Prozess in der Schulorganisation verankert wird.
Langfristig wird Schule und ihre "Kunden", die Schüler, den Herausforderungen in der Zukunft besser begegnen können. Sie unterstützt und nährt eine Struktur und Kultur, in der Themen frühzeitig identifiziert und offen angesprochen werden können. Die Schule wird zur lernenden Organisation, in der die Beteiligten voneinander und miteinander lernen und auch Erfahrungen von außen in die eigene Entwicklung integrieren. Die Schule stärkt ihre Resilienz im Umgang mit Krisen, indem die Beziehungen der Beteiligten untereinander gestärkt werden und der transparente Umgang mit Situationen Konflikte gar nicht erst entstehen lässt.
Die defizitorientierte Sicht auf Situationen wandelt sich in eine lösungsorientierte Sicht, in der Beteiligte selbstverständlich und konstruktiv gemeinsam gestalten.
Wichtig ist hierbei, dass jede Schule mit Unterstützung des Frameworks Move4School die eigenen individuellen Herausforderungen anpackt und Lösungen entwickeln kann. Es wird durch das Framework keine Lösung vorgegeben, sondern der Weg zur Lösung geebnet und ein Fahrplan aufgezeigt. In dem jeweiligen Schulkontext werden die zu meisternden Herausforderungen in einem eigenen gemeinsamen Prozess entwickelt. Die Schulen werden also nicht mit der Umsetzung eines fertigen Konzepts beauftragt, sondern sie erarbeiten passende Lösungen für eigene Schmerzpunkte mit Hilfe des Frameworks Move4School. So wird Sinn und Motivation geschaffen.
Wie bewertet Ihr selbst die Umsetzbarkeit und Skalierbarkeit Eurer Lösung?
Unsere Lösung ist beides: sowohl umsetzbar als auch skalierbar. Bezogen auf die Umsetzbarkeit: Das Framework Move4School besteht aus Werten, Prinzipien und Methoden, die State of the Art der modernen Organisationsentwicklung ist, und wird immer weiter mit kontextrelevanten Inhalten angereichert. Die Umsetzung hängt vor allem von der intrinsischen Motivation und der Bereitschaft der Beteiligten ab sich auf den Prozess einzulassen.
Hierfür bedarf es im konkreten Fall einer guten Einladung an alle Beteiligten, um die Einstiegshürden und mögliche Ängste zu minimieren. Dies ist aus unserer Sicht der kritischste Punkt für die Umsetzbarkeit. Eine Begleitung durch einen erfahrenen Move Master und ggf. erforderlichen Coaches und/oder Experten wird empfohlen, um das Framework einzuführen. Gerade in der ersten Phase der Implementierung kann dies den Prozess enorm nach vorne bringen und wesentlich dazu beitragen, dass die vielfältigen Beteiligten sich auf den Prozess einlassen. Hierfür ist es erforderlich, dass die Coaches im Schulkontext anschlussfähig sind.
Bezogen auf die Skalierbarkeit: Die Anwendung des Frameworks Move4School kann in einem Experiment ausprobiert werden und mit den gewonnen Erfahrungen auch die Anzahl und die Komplexität der Projekte innerhalb der Schule ausgeweitet werden.
Zusätzlich ist das Framework auch in einem schulübergreifenden Kontext anzuwenden, um Lösungen mit einer breiteren Wirksamkeit zu erarbeiten.
Wichtig ist es, die kleinen und großen Erfolgsgeschichten in andere, auch übergeordnete Kontexte zu tragen, um voneinander zu lernen und andere dazu einzuladen mit Hilfe des Frameworks Move4School gemeinsam Lösungen für ihre Themenstellungen zu erarbeiten. Dies kann bspw. innerhalb von Schulleiter-Konferenzen, Lehrer-Fortbildungen, Schüler-Konferenzen, anderen Experten-Treffen, Homepages, Blogs, etc., stattfinden. Diese Maßnahmen stärken beides - die Umsetzbarkeit und die Skalierbarkeit.
Vorgehen und Fortschritt:
Wie ist der Lösungsansatz entstanden?
Der Lösungsansatz ist in einem co-kreativen Prozess eines diversen Teams entstanden. Schon früh gab es die Grundidee, einen partizipativen Schulentwicklungsprozess zu gestalten, der die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Wirtschaft für die Entwicklung von Schulen verfügbar und nutzbar macht.
Dafür haben wir uns viel Raum für Austausch, Storytelling, Einbringen der verschiedenen Perspektiven und Expertisen gegeben. Das gegenseitige Zuhören und Entstehen-Lassen eines gemeinsamen Bildes ist eine wichtige Qualität in Organisations- und Produktentwicklungsprozessen, die wir auch in unserem eigenen Kontext angewendet haben.
Die konkreten Inhalte des Frameworks Move4School sind dann in co-kreativen virtuellen Sessions und einem asynchronen Brainwriting Prozess entstanden.
Was waren die wichtigsten Meilensteine während der Hackathon Woche?
Ein wichtiger Meilenstein war der Übergang vom Austausch der verschiedenen Perspektiven hin zu einem gemeinsamen Bild. Uns wurde bewusst, dass unser multi-professionelles Team bereits bei der Entwicklung dieses Framework die Arbeit leistet, die wir auch für Move4School als grundsätzlich erachten.
Der Name Move4School entstand. Mit Mut, Offenheit, Vertrauen und Engagement innerhalb unseres Frameworks wollen wir Schule und ihre Weiterentwicklung gemeinsam in Bewegung bringen.
Wichtig war festzulegen, welche Zielsetzung das Framework Move4School für die Schulentwicklung verfolgt,welche Beteiligte an der Schulentwicklung davon in welcher Form profitieren, auf welcher Ebene es wirksam werden soll und welche Aspekte es beinhaltet.
Wenn Ihr auf einer bestehenden Lösung aufgebaut habt: bitte beschreibt den Status am Anfang des Hackathons, so dass wir den Fortschritt während der Woche angemessen beurteilen können.
Das Team hat sich im Hackathon vollkommen neu gefunden, es gab keinerlei vorgedachte Lösungen. Prototyp:
Der Prototyp ist die Beschreibung des Frameworks Move4School. Des weiteren wenden wir das Framework konkret für einen Schulentwicklungsprozess an, in dem wir die Erfahrungen aus der Corona-Krise reflektieren, Handlungsfelder und Lösungsideen ableiten und diese in einer Experimentierphase ausprobieren.
Nächste Schritte:
Wie testet Ihr Eure Annahmen?
Unsere Annahmen testen wir in einer konkreten Anwendung des Frameworks in einer Schule In einem weiteren Austausch mit Experten aus der Schulentwicklung, Bildungsforschung, Schulleitung, Lehrer- und Elternschaft und Schülern
Was ist aus Eurer Sicht der nächste Schritt in Richtung Umsetzung? Wir sehen folgende weitere Schritte: Der nächste Schritt in Richtung Umsetzung ist die weitere Detaillierung des Frameworks im Kontext eines konkreten Anwendungsfalls.
Anreichern durch Good oder Best Practices Erfahrungen, die Beteiligte am Framework bereits gemacht haben. Recherche und Entscheidungsvorlagen erarbeiten zu analogen und digitalen Plattformen/ Formaten als Orientierungshilfe für Schulen, über die das Framework Move4School umgesetzt und weiter gestaltet werden kann. Marketingkonzept für die Verbreitung des Frameworks an Schulen erstellen - Bewusst machen, dass es konkrete Ansätze gibt für Problemlösungen
Was benötigt Ihr für den nächsten Schritt (Ressourcen, Know-How, Budget)? Geeignete Sparrings-Partner aus der Schulentwicklung, Bildungsforschung, Schulleitung, Lehrer- und Elternschaft und Schülern, um das Framework zu challengen.
Austausch mit anderen Projektgruppen aus dem #wirfuerschule Hackathon, die das Framework Move4School nutzen könnten oder auch welchen, mit denen in Hinblick auf die Lösung zusammengearbeitet werden kann.
Beratungsbudget für die Pilot-Schulen. Die Höhe des Budgets kann erst nach der Erstellung des Feinkonzepts für das Framework beziffert werden.
Seid Ihr als Projektteam selbst an der Umsetzung interessiert? Wenn ja, wer hat welche Rolle in Eurem Team? Ja - und zwar in folgenden Rollen
Antje Menn Lehrerin; Beratung bei der Kommunikation mit allen an der Schule Beteiligten
Julia Dobbin Personal- und Organisationsentwicklerin, Begleitung bei der Einführung des Frameworks mit dem Ziel, sich überflüssig zu machen
Michael Zwick Beratung, Coaching bei der Adaption des Frameworks
Miruna-Diana Sachse Begleitung bei der Einführung des Frameworks, Coaching und Moderation des Transformationsprozesses
Silke Fischer Petersohn Etablierung des Frameworks und Moderation des Transformationsprozesses
Susanne Speer Visualisierung, Facilitation, Moderation und Begleitung
Thomas Eberhard Vater, Bürger, Projektmanager, Transformationsbegleiter
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