Herausforderung
- Die Besorgung von lebensnotwendigen Waren wie Lebensmitteln trägt zur Ausweitung der Pandemie bei und ist für Risikogruppen, die eigentlich in Quarantäne bleiben sollten außerdem sehr gefährlich.
- Ältere Leute sind technisch und sozial teilweise nicht so gut vernetzt, um einen alternativen Zugang zu den benötigten Waren zu finden.
Ansatz
- Lieferservice durch Vermittlung von interessierten Anbietern und Lieferanten über eine Webplattform.
- Durch Beschränkung auf die bei der Zielgruppe verbreiteten Medien wie Zeitung und Festnetztelefon wird ein alternativer Zugang geschaffen.
- Um weitgehend unabhängig von der Größe und den Prozessen der Anbieter der Waren zu bleiben, wird nur die Lieferkette betrachtet und unterstützt. Dadurch können die verschiedensten Anbieter integriert werden.
Randbedingungen
- Teilnehmende Anbieter und Lieferanten arbeiten fair zusammen und sorgen für ein hohes Maß an Hygiene.
Vorteile
- Weniger Ansteckung durch weniger Hautkontakte im Vergleich zum normalen Einkaufen.
- Schnell umsetzbar.
Beispielhafter Ablauf
- In regionalen Zeitungen und Anzeigeblättern werden Listen mit regionalen Anbietern von Lebensmitteln usw. veröffentlicht, zusammen mit Zeiten der Bestellannahme und Telefonnummern, Quelle der Daten ist die Webplattform
- Kunde in Quarantäne findet seinen Supermarkt und ruft zur angegebenen Uhrzeit an und gibt seine Bestellung durch
- Anbieter stellt die Lieferung zusammen, ermittelt dabei Verfügbarkeit und Preis und stimmt diese nochmals mit dem Kunden ab, bietet ggf. Ersatzprodukte an
- Anbieter legt die Rechnung der Lieferung bei
- Anbieter legt Eintrag für Lieferung zusammen mit einem Lieferpreis in der Webplattform an und erhält Liefernummer, mit welcher er die Lieferung kennzeichnet (die ggf. aus mehreren Teilen besteht)
- Anbieter wählt in der Webplattform einen verfügbaren Lieferanten aus oder schaltet die Lieferung für begrenzte Zeit für Lieferanten frei
- Lieferant erhält Angebot und kann dieses bestätigen oder ablehnen, oder er sucht sich selbst freigeschaltete Lieferungen aus
- Lieferant holt Lieferungen beim Anbieter ab und bringt sie zum Kunden
- Lieferant stellt die Lieferung vor die Haus- bzw. Wohnungstür und klingelt, anschließend markiert er den Erfolg der Zustellung über sein Smartphone in der Webplattform
- Wenn eine Lieferung nicht zugestellt werden konnte, bringt der Lieferant diese zum Anbieter zurück
- Sobald der Kunde den Rechnung überwiesen hat (sollte ebenfalls telefonisch möglich sein), überweist der Anbieter dem Lieferanten die vereinbarte Liefergebühr, beides sowie der Erhalt durch den Lieferanten werden in der Webplattform bestätigt
Umsetzung
- Prototyp für die Webplattform, welche die Zusammenarbeit der verschiedenen Rollen ermöglicht
- Frontend: Angular
- Backend: Spring Boot
Was wurde erreicht?
- Konzept entwickelt
- Prototyp für Frontend und Backend der Webplattform implementiert
- Test- und Produktivumgebung aufgebaut (viel gelernt)
Wie geht es weiter?
Die grundlegenden logischen und technischen Herausforderungen wurden während des Hackathon gelöst. Der Prototyp soll in den folgenden Tagen so weit auszubaut werden, dass damit die beschriebenen Abläufe durchgespielt werden können.
Built With
- springboot
- typescript
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