digitalhappen

Die Herausforderung

Der Kenntnisstand der Lehrerinnen und Lehrer, was digitales Knowhow betrifft, ist sehr unterschiedlich und der Bedarf an Fort- bzw. Weiterbildungen sehr groß. Bestenfalls sollten sie kontinuierlich die Möglichkeit haben, sich auf den aktuellen Stand der Technik sowie Methoden zu bringen. Aufgrund der aktuellen Krise ist die Bereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer gestiegen, sich mit digitalen Medien und Tools auseinanderzusetzen. Diese Chance sollte genutzt werden. Die Frage, mit der wir uns daher auseinandergesetzt haben ist - Wie kann man die Lehrerinnen und Lehrer mit möglichst vertretbarem Aufwand auf einen annähernd gleichen Kenntnisstand zu bringen?

Lösungsansatz

Unser Lösungsansatz für diese Herausforderung besteht in der Einführung von Digitalhappen. Digitalhappen sind kleine Lerneinheiten oder Impulse, die von einem Teilgeber aufbereitet und den Lehrerinnen und Lehrern vorgestellt werden. Teilgeber können an dieser Stelle Kolleginnen und Kollegen, aber Schülerinnen und Schüler sein. Dass jeder Teilgeber sein kann, ist oft auch ein Anreiz, selbst etwas beizutragen und erhöht die Motivation zur Teilnahme ebenso, wie die Kürze der Veranstaltungen. Wie aber bindet man diese #digitalhappen sinnvoll und stetig in den Schulalltag ein? Aus unserer Sicht sollte die #digitalhappen nicht nur ein einzelnes wiederkehrendes Angebot sein, sondern an verschiedenen Stellen in die strukturellen Abläufe integriert werden. Neben dem spontanen und flexiblen Angebot in Freistunden oder der unterrichtsfreien Zeit kommen sollten…

  • die Einbindung der Schüler*innen z.B. in Form von AG`s, Projektwochen oder als Digitalpaten
  • die Einbindung in Gesamtkonferenzen/Fachkonferenzen (z.B. 10 Minuten am Anfang)
  • die Schaffung von Online-Angeboten
    • Erstellung von Tutorials/Erklärvideos (z.B. im Fachunterricht oder Projektarbeit erstellt)
    • Videokonferenz/Webinar als Alternative zu den Meetings
    • Integration in eine Lernplattform …zum Gesamtkonzept gehören. Durch die verschiedenen Angebote und die Einbindung in strukturelle Abläufe sowie die Einbindung aller Schulangehörigen, wird so auch ein Kulturwandel, weg von der Unsicherheit aufgrund von Digitalisierung hin zu einem offenen und selbstverständlichen Umgang damit und dem lebenslangen Lernen befördert.

Digitalhappen

Die Themen der #digitalhappen können vielfältig sein und von den Teilgebern selbst gewählt werden. Es kann dabei um Technik (Hardware) gehen, um Tools (Software, Apps) oder auch um Methodik, also Ideen und Konzepte zur Anwendung im Unterricht. Nach einer Bedarfsermittlung an der jeweiligen Schule sollten die freigewählten Themen durch externe Angebote ergänzt werden. Hierfür kann mit anderen Schulen oder Hochschulen kooperiert werden, externe Experten eingeladen werden oder man stellt auf der Lernplattform freizugängliche Lerninhalte (OER) zur Verfügung.

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Die Herausforderung Der Kenntnisstand der Lehrerinnen und Lehrer, was digitales Knowhow betrifft, ist sehr unterschiedlich und der Bedarf an Fort- bzw. Weiterbildungen sehr groß. Bestenfalls sollten sie kontinuierlich die Möglichkeit haben, sich auf den aktuellen Stand der Technik sowie Methoden zu bringen. Aufgrund der aktuellen Krise ist die Bereitschaft der Lehrerinnen und Lehrer gestiegen, sich mit digitalen Medien und Tools auseinanderzusetzen. Diese Chance sollte genutzt werden. Die Frage, mit der wir uns daher auseinandergesetzt haben ist - wie kann man die Lehrerinnen und Lehrer mit möglichst vertretbarem Aufwand auf einen annähernd gleichen Kenntnisstand zu bringen? Lösungsansatz Unser Lösungsansatz für diese Herausforderung besteht in der Einführung von #digitalhappen. Digitalhappen sind kleine Lerneinheiten oder Impulse, die von einem Teilgeber aufbereitet und den Lehrerinnen und Lehrern vorgestellt werden. Teilgeber können an dieser Stelle Kolleginnen und Kollegen, aber Schülerinnen und Schüler sein. Das jeder Teilgeber sein kann, ist oft auch ein Anreiz, selbst etwas beizutragen und erhöht die Motivation zur Teilnahme ebenso, wie die Kürze der Veranstaltungen. Wie aber bindet man diese #digitalhappen sinnvoll und stetig in den Schulalltag ein? Aus unserer Sicht sollte die #digitalhappen nicht nur ein einzelnes wiederkehrendes Angebot sein, sondern an verschiedenen Stellen in die strukturellen Abläufe integriert werden. Neben dem spontanen und flexiblen Angebot in Freistunden oder der unterrichtsfreien Zeit kommen sollten… • die Einbindung der Schüler*innen z.B. in Form von AG`s, Projektwochen oder als Digitalpaten • die Einbindung in Gesamtkonferenzen/Fachkonferenzen (z.B. 10 Minuten am Anfang) • die Schaffung von Online-Angeboten • Erstellung von Tutorials/Erklärvideos (z.B. im Fachunterricht oder Projektarbeit erstellt) • Videokonferenz/Webinar als Alternative zu den Meetings • Integration in eine Lernplattform

…zum Gesamtkonzept gehören.Durch die verschiedenen Angebote und die Einbindung in strukturelle Abläufe sowie die Einbindung aller Schulangehörigen, wird so auch ein Kulturwandel, weg von der Unsicherheit aufgrund von Digitalisierung hin zu einem offenen und selbstverständlichen Umgang damit und dem lebenslangen Lernen befördert.

digitalhappen

Die Themen der #digitalhappen können vielfältig sein und von den Teilgebern selbst gewählt werden. Es kann dabei um Technik (Hardware) gehen, um Tools (Software, Apps) oder auch um Methodik, also Ideen und Konzepte zur Anwendung im Unterricht. Nach einer Bedarfsermittlung an der jeweiligen Schule sollten die freigewählten Themen durch externe Angebote ergänzt werden. Hierfür kann mit anderen Schulen oder Hochschulen kooperiert werden, externe Experten eingeladen werden oder man stellt auf der Lernplattform freizugängliche Lerninhalte (OER) zur Verfügung.

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