Inspiration

Wir stellen uns mit unserer Lösung der Herausforderung, wie der Staat Bürger:innen mit unterschiedlich ausgeprägtem Verständnis für digitale Prozesse Datenverarbeitungen der öffentlichen Hand besser erläutern kann.

Worum es geht

Dazu möchten wir eine im Rahmen eines öffentlich geförderten Projekts zum Thema digitaler Verbraucherschutz entwickelte free and open source Software einsetzen, mit der einfach und anschaulich dargestellt werden kann, welche Daten in einem Produkt oder Verwaltungsprozess zu welchen Zwecken verarbeitet werden: den Data Process Modeler. Diesen Ansatz gilt es nun weiterzuentwickeln und für den öffentlichen Bereich zu adaptieren, was sowohl technische Features als auch die Entwicklung von Konzepten zur Bürgerbeteiligung betrifft – unsere bisherige Idee ist, Bürger:innen und andere, externe Stakeholder in den Prozess der Modellierung eines Datenverarbeitungsprozesses der Verwaltung einzubeziehen, was neben einem erhöhten Verständnis für die Bedürfnisse aller Seiten auch die Möglichkeit für Feedback gibt.

Unsere Vision

Wenn unsere Lösung in der Verwaltung eingesetzt wird, können Bürger:innen viel besser als bisher nachvollziehen, was mit ihren Daten passiert und auf welcher Basis datengetriebene Entscheidungen der Verwaltung getroffen werden. Umso mehr Verwaltungen die Lösung nutzen, umso größer die Chance, dass sich eine einheitliche „Sprache“ zur Erklärung von Datenverarbeitungsprozessen entwickelt – z.B. über Visualisierungen, z.B. durch standardisierte Erläuterung relevanter Einzelaspekte. In einer idealen Welt werden Bürger:innen, Zivilgesellschaft und andere Stakeholder im Rahmen eines partizipativen Prozesses eingeladen, Prozesse gemeinsam mit der Verwaltung zu modellieren. Die Folge ist eine hohe Akzeptanz vertrauenswürdiger digitaler Lösungen des öffentlichen Sektors, was die Basis jedes erfolgreichen Digitalisierungsprozesses darstellt. Wir liefern damit einen Beitrag für eine verantwortliche digitale Transformation unserer Gesellschaft.

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