Corona ist nur die Krone, die Spitze des Eisbergs.
Klimakrise, zunehmende Burnout-Raten, immer weiter auseinander klaffende Schere zwischen Arm und Reich, Verschwendung, Hunderte Millionen Menschen, die nach wie vor hungern, 70 Millionen Menschen auf der Flucht, eine Wirtschaft, die dem Geld und nicht unserem Leben dient - wir wissen alle - auch Politiker*innen inkludiert -, dass eigentlich ein Systemshift notwendig wäre, um wieder das rechte Maß zu finden hin zu einem menschlicheren, würdevolleren System.
Doch wie kann das gehen, wo können wir ansetzen?
Es geht nur gemeinsam, in einem kooperativen Prozess, wie ihn hier die Bundesregierung anregt. Dieser Hackathon kann ein Anfang sein. Der Beginn eines kontinuierliches Prozesses, an dem Zivilgesellschaft, Unternehmen, Politiker*innen, NGOs, Bildungsakteure, Künstler*innen uvm beteiligt sind. Ansatzpunkt wäre: Die Sustainable Development Goals globale Nachhaltigkeitsziele wirklich Ernst nehmen https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-verstaendlich-erklaert-232174 - und als Einladung an uns alle verstehen - nicht nur an die Politik allein. Die Politik ist damit überfordert, sie braucht uns an ihrer Seite. Lasst uns einen Neuanfang wagen, einen respektvollen wertschätzenden Neuanfang. Wir ALLE werden gebraucht.
Die Herausforderung ist ganz konkret, einen Prozess zu definieren, der nach dem Ende des Hackathons losgeht, damit es nicht bei diesem Hackathon bleibt.
Wie könnte ein weiterer Prozess direkter Demokratie und Partizipation sich gestalten, der den Systemshift vorantreibt?
Das würde ich gern mit Euch diskutieren und einige Lösungsansätze entwickeln.
Ein Baustein davon wird mein Buch "Make World Wonder" sein, an dem ich gerade arbeite und das an Pfingsten erscheinen wird.
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