SDGs #BNE2030 #Kinderrechte #Demokratie #KraftdesWIR

WHY?

  • WIR müssen reden! Ins Gespräch kommen: Was ist Bildung? Wie soll die Schule von Morgen aussehen? Was muss sie können/leisten, welche Kompetenzen vermitteln/ausbilden - in dieser VUCA-Welt? Vor allem müssen wir mit Kindern, Jugendlichen und Eltern andere Formate der Beteiligung und Partizipation entwickeln - und auch die abholen, die sich nicht laut äußern/engagieren oder bereits am Rande der Gesellschaft stehen.
  • WIR müssen lernen, konstruktiv und sachlich zu streiten, uns auseinanderzusetzen und andere Meinungen zu respektieren - mit dem Fokus, miteinander Lösungen für den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. Im Zweifel immer mit der Brille „Was brauchen die Kinder und Jugendlichen?“
  • Weil unsere Gesellschaft immer weiter auseinander driftet; wir keine weiteren Gräben brauchen, sondern Brücken bauen müssen. Wir müssen vom IQ zum WeQ, from Ego to Eco.
  • 25 Jahre „Feldstudie“ an der Basis, in versch. Settings in der (Sozial-)Pädagogik/Mediation mit Kindern, Jugendlichen und Familien, jungen Menschen im Übergang Schule-Beruf-Selbständigkeit, als auch bei Kindeswohlgefährdung; an (Schulsozialarbeit und Schülerhausleitung/Ganztag) und immer im Kontext Schule, in der Regel mit den „Auffälligen“, „Systemsprengern“: Das System ist und macht viele in ihm krank - ist gleichzeitig aber auch Wurzel der möglichen Veränderung
  • Weil Schule der „Akkupunktur-Punkt“, DER Hebel zur Transformation, zum Paradigmenwechsel in unserer Gesellschaft in der Gegenwart und Zukunft ist; hier werden zum individuellen familiären Umfeld Haltungen geprägt; WERTE (nicht) gelebt… Jede/r ist irgendwie involviert, wenn auch nur durch die eigene Schulbiografie, die sie/er (meist unbewusst) in seine Familie, Beziehungen trägt
  • WIR brauchen alle die Erfahrung von Selbstwirksamkeit und LernLust, um zu werden wer wir sind oder sein wollen - und stehen in der Verantwortung für die jungen Menschen! …in welcher Form/Rolle/Profession sie uns auch anvertraut sind. Wir müssen handeln - und endlich Zeit investieren in das, was wirklich wichtig ist und uns von KI unterscheidet: die zwischenmenschlichen Beziehungen, unsere Kreativität, kritisches Denken und Kultur der Empathie, Fürsorge... #4Ks
  • Weil Er-ziehung nichts bringt, da die Kids uns sowieso alles nachmachen... Wir müssen uns der Vorbildfunktion (Rolmodels) in jeder Begegnung bewusst sein, wenn wir als MENSCHEN zusammentreffen.

HOW?

  • Lokale und regionale Beteiligung & Vernetzung für Schulen - als offene Lebens- und Lernorte der Begegnung; im Mittelpunkt des Quartiers
  • Schule als Mutmacher-Marktplatz, BildungsCampus, MakerSpace mit vielfältigen Akteur:innen zur nachhaltigen Transformation der Bildung
  • Multi-professionelles WIRken in Teams, lebenslanges, selbstwirksames Mit- und Voneinander, Generationen-übergreifendes Lernen, um diese komplexen Herausforderungen in unseren Ökosystemen in CoCreation mit vielfältigen Perspektiven/Expertisen zu lösen, Potenziale zu ent-wickeln

WHAT?

  • Der mobile Büro-Bulli kommt mit freiwilligen Pop-Up-Aktionen (ähnlich Spielmobile, FoodTrucks…) zu den Schulen (#Zeit), auf Schulhöfe, in die Pausen und/oder auch während der Schulzeit für Projekttage/-wochen mal länger
  • inspirierende, niedrigschwellige und aktivierende Impulse zur demokratischen Schulentwicklung mit der gesamten Schulgemeinschaft initiieren, um zu aktivieren
  • BestPractices werden verbreitet und das Zielbild der „Schule von Morgen“ zur Diskussion gestellt und weitergedacht - und Step by step individuell umgesetzt und bei Bedarf extern begleitet und so zu NextPractices
  • Der Bulli soll eine Initialzündung für die weitere, partizipative Schulentwicklung sein - und neue Bilder entstehen, malen lassen (15min, weißes Papier, Buntstifte), wie die Schule der Zukunft aussehen soll
  • Wie wärs mit #Zukunftswerkstätten für die Schule/Bildung? Das #PlanspielGuteSchule (Der Deutsche Schulpreis) hat der Bulli dann auch im Gepäck; um sich der Neu-Organisation der gesamten Schulfamilie spielerisch zu widmen
  • In Kooperation mit (lokalen) Bildungs-Akteur:innen #MeTAzeit 💚 könnten bspw. auch in Monatsfokussen bestimmte andere Themen, die für die jeweilige Schulstruktur/-entwicklung hilfreich sind, in den Mittelpunkt gesetzt werden.
  • In der Region Stuttgart könnte der Proto-Bulli mit Marita & Co. bei sofortiger Finanzierung direkt nach den Sommerferien im September an den Start gehen ;-)
  • Die Base für meinen Bus sehe ich im kreativen CoWorking im ImpactHub Stuttgart - da gemeinsames Anliegen (SDGs) als auch (lokales) Netzwerk, sowie europäische/globale „Mission“ in der (Bildungs-)Transformation

PURPOSE:

  • Eine gesunde, empathische Schul- und Lernkultur auf Augenhöhe mit ALLEN am Schulleben Beteiligten, vom Hausmeister über die Sekretärin bis zum Rektor und dem Ganztag, Schulsozialarbeit…

  • Vernetzung, Brücke zwischen Akteur:innen aus dem jeweiligen Umfeld/Gemeinwesen: Jugendarbeit/-hilfe, Reginalpolitik, Wirtschaft/Handwerk, Kunst/Kultur… Die Ideen und Beteiligungs-Möglichkeiten sind vielfältig ;-)

  • Vor allem aber sollen Kinder und Jugendliche zu Wort kommen und ihnen eine laute Stimme gegeben werden - wie/was/wo/mit wem/in welchem Tempo sie in Zukunft lernen wollen!

  • Menschen müssen wieder gerne in die Schule gehen, den Ort mitgestalten und dort auch eine HerzensHeimat haben, gesunde Beziehungen erleben und in ihre Kraft kommen - oder zumindest keine mehr verlieren.

By the way…Mal ganz unabhängig von der doofen Pandemie, die nur ein Brennglas für die davor seit Jahren entstanden Gräben und Ungerechtigkeiten ist (#KrisealsChance): Wir brauchen keine weiteren (Jugend-/Erziehungshilfe-)Maßnahmen oder noch mehr BurnOut-Präventionsgruppen für Pädagog:innen, sondern müssen Bestehendes neu Verknüpfen, in den Dialog kommen, Runde Tische veranstalten mit den lokalen Stakeholdern zum Thema ganzheitliche Bildung und Transformation von Schule, wie sie momentan (nicht mehr) „funktioniert“. Lasst uns den Knowing-Doing-Gap endlich überwinden und ins Handeln kommen! Die Ressourcen sind da und müssen anders gedacht, ohne #SiloDenken oder Konkurrenz/Finanzdruck gebündelt werden - denn das führt nachhaltig zu Entlastung, Zufriedenheit und Gesundwerden aller im System (#Salutogenese), von unten nach oben. Und vor allem unserer Kinder.

Verantwortung #Solidarität

Wie lautet der Name eures Projekts?: BeteiligungsBus

Wie heißt euer Team Slack Channel?: #beteiligungsbus #umsetzung_aktionsfeld_036_af4

Wie groß ist euer Team (als Zahl)?: 1 (+ zig Mitdenker:innen, seit Monaten), hier im Hackathon +4

Welches Aktionsfeld adressiert ihr?: 1, 2, 5

Welche Herausforderung adressiert ihr?: 1.1, 1.2, 1.3, 2.2, 2.5, 2.6., 5.1, 5.2, 5.3

Was ist das Problem, das ihr mit eurer Lösung für die Schule von Morgen lösen/verbessern wollt?: Unsere Gesellschaft ist gespalten und wird (psychisch) immer Kränker. Schule ist Akkupunktur - diese Kultur zu verändern, braucht die Basis. Dafür müssen alle mitgenommen werden auf dem Weg dahin, neue Bilder zu entwickeln, wie die Schule der Zukunft aussehen soll. Es braucht Impulse und Ideen von außen, und niederschwellige, offene Beteiligungsformate, um mit zu gestalten und aktiviert zu werden, sich einzubringen. Sowohl SuS als auch LuL als auch Eltern - alle im System sind unzufrieden, werden immer kränker - aber die BestPractices und neue Lösungswege sind oft nicht bekannt. Kinder/Jugendliche sind viel zu wenig an Schulentwicklung beteiligt, und werden zu wenig gehört, Kinderrechte nicht nur in der Pandemie missachtet - als DIE Expert:innen fürs Lernen, für ihre eigenen Bedürfnisse. Schulen müssen endlich zu LebensOrten, dem zentralen Campus, Lernort im Gemeinwesen werden, an denen sich alle Menschen gerne begegnen, und auf Augenhöhe mit- und voneinander lernen - alters und generationenübergreifend, in multi-professionellen Teams. Die Ressourcen sind sooo groß; wir müssen den Knowing-Doing-Gap und das Sili-Denken endlich überwinden! Schulen sind der Akkupunkturpunkt für den Wandel und die Gestaltung unserer Gesellschaft, und sowohl Ursache als auch Lösung für viele Herausforderungen.

Wer ist von dieser Problematik betroffen, und auf welche Weise? Wieso ist das ein kritisches Problem?: Alle in unserer Gesellschaft - den Schule schafft Gesellschaft, bildet diese ab und aus.

Was ist euer Lösungsansatz?: Pop-up-Beteiligung auf Pausenhöfen - der BeteiligungsBus kommt mit aktivierenden und inspirierenden Ideen zur demokratischen Schulentwicklung, verbreitet BestPractices und schafft Dialogräume und Austauschmöglichkeiten für das ZielBILD der Schule von Morgen. In CoCreation entstehen Lösungen - die wir alle dringend brauchen #SDGs #bne2030

Von welchen Annahmen geht Ihr bei eurem Lösungsansatz aus?: Menschen möchten beteiligt werden, sich einbringen - nur die Formate passen oft nicht. Im Schulalltag ist wenig Zeit - daher braucht es für die Schulentwicklung Impulse von außen, die niederschwellig und offen sind

Wer profitiert von dieser Lösung? Wer nutzt diese Lösung?: Alle - die ganze Schulgemeinschaft, das Quartier, die Stadt, die Region... aber nicht alle gleichviel und -schnell; langer Prozess der Schulentwicklung muss sich anschließen; mit professioneller Begleitung von Externen

Welche Wirkung soll eure Lösung erzielen? Wie soll eure Lösung die Situation verändern? Was ist der langfristige Wert eurer Lösung?: Die Schul- und Lernkultur vor Ort soll sich verändern, es braucht die Kraft des WIR - vom IQ zum WeQ, from ego to eco. Wir müssen auch die auch Menschen erreichen und für Dialoge über die Bildung der Zukunft begeistern, die sich sonst nicht einbringen, und andere Settings als in den bisherigen Strukturen (EB, SMV...). Es braucht externe Impulse von außen, die initieren und begleiten, aktivieren und moderieren, weiter-vermitteln und/oder vernetzen. Das Zielbild der Schule von Morgen muss an der Basis ankommen und diskutiert werden - hierfür eignet sich der BeteiligungsBus auch hervorragend! ;-)

Welche Voraussetzungen oder Rahmenbedingungen braucht es für die Umsetzung eurer Lösung? Sind diese bereits gegeben?: Finanzierung Bus/Personal, Erlaubnis und Bereitschaft des Schulträgers/Schulleitung für Aktionen auf dem Schulhof

Wie habt ihr die Lösung entwickelt? Welche Aspekte habt ihr dabei berücksichtigt?: Das war ein Prozess... Marita und viele, viele Mitdenker:innen in den letzten Monaten... - 25 Jahre Expertise als Sozialpädagogin/Mediatorin in versch. Feldern mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Kinderschutz und Schulsozialarbeit/Schülerhausleitung - Beobachtungen, wie sich unsere Familien, unsere Gesellschaft immer weiter spaltet und Bildungsungerechtigkeit zunimmt, Menschen sich nicht mitgenommen fühlen, resignieren, krank werden. - seit Februar Austausch in "Die Kraft des Wir" (Margret Rasfeld, Silke Weiß, Helga Breuninger) - wir brauchen Runde Tische, Bürgerdialoge zum Thema Bildung - warum nicht auf den Schulhöfen? Kinder und Jugendliche müssen endlich zu Wort kommen, mehr als nur partiell!

Habt ihr bei Null angefangen oder hattet ihr bereits einen vorher bestehenden Ansatz? Was war euer Fortschritt in der Hackathon Woche?: Als alleinerziehende, berufstätige Mutter eines 13Jährigen im G8-Wahnsinn habe ich diese Woche nur zur weiteren Reflexion meines Projektes und Vernetzung mit anderen genutzt - da mir Devpost vorhin um 23:58 Uhr abgestürzt ist, nichts gesichert war tippe ich nun erneut - allerdings sehr verkürzt (1:40 Uhr)

Auf welchen zeitlichen Rahmen ist die Umsetzung der Lösung angesetzt? Was wären die nächsten Schritte?: Sinnvoll wären min. 2 Jahre, mit Begleitung/Evaluation durch PHs, FHs, Unis? Next Steps Finanzierung Bus und Projektstelle

Was benötigt ihr an Ressourcen (Wissen, Wo/Men-Power, Budget etc.) für eine erfolgreiche Umsetzung?: FundingZiel für Prototyp: 100.000,- für Bus, Arbeitsmaterial & Personalkosten

Wer sind die relevanten Stakeholder in der Umsetzung und müsste mit „ins Boot“ geholt werden?: Elternbeiräte, Schülerbeiräte/SMV, Schulsozialarbeit, Schulleitungen, Ganztag - alle, die zur Schulgemeinschaft gehören und beteiligt werden möchten. Und natürlich Politik!

Wie bewertet Ihr selbst die Umsetzbarkeit und Skalierbarkeit eurer Lösung?: Top. Skalierbar und regional auch individuell anzupassen - je nach Bildungslandschaft kann der Bus mit unterschiedlichen Kooperationspartner Impulse setzen.

Seid ihr als Projektteam selbst an der Umsetzung interessiert? Wenn ja, wer hat welche Rolle in Eurem Team?: JA! Marita hat für Stuttgart den Hut auf ;)

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