Herausforderung des BMVI

Wie können wir auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität die enormen Potentiale nutzen, die sich über eine Erhöhung der Mitfahrerquote im motorisierten Individualverkehr (MiV) bieten?

Inspiration

42 Millionen PKW sind in Deutschland zugelassen, davon werden alle Fahrzeuge mindestens 1x die Woche bewegt, meist für kurze Strecken, aber auch für längere Strecken. Viele Strecken werden nur von einer Person im Auto absolviert. In Städten deckt der ÖPNV den Bedarf der Einwohner. Auf den Autobahnen sind die meisten Fahrzeuge nur mit einer Person besetzt. Auf dem Dorf ist es schwierig von A nach B ohne Auto zukommen.

Unser Lösungsansatz

Stationäre Mitfahrhaltestellen bieten nun die Möglichkeit einen lokalen Standort zu schaffen, der aktuell in vielen Kommunen noch fehlt. Es sollte auf einem Blick erkenntlich sein, wer von A nach B mitfahren möchte. Die M-Symolik dient zur Wiedererkennung und kann bestehende Mitfahrer-Bänke mit einschließen und visuell vernetzen.

Wer ist eigentlich die Zielgruppe?

Die Zielgruppe umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Gruppen von Personen meist jedoch männliche Personen im Alter von 16-40 Jahren, die kein eigenes Auto besitzen oder besitzen wollen, wie z.B. digitale Nomaden, ökologisch-nachhaltig lebende Menschen, Stadtbewohner, Tageswandertouristen. Oder auch wegen monetären Gründe, da der Unterhalt eines Autos viel kostet.

Wie wir es im ersten Schritt umsetzen wollen

In Verbindung mit dem ÖPNV und ihrem bestehenden Bushaltestellensystem oder an neu gewählten Orten, die sich für Mitfahr-Haltepunkte eignen. Mit Gespräch sind wir mit der Gemeinde Bad Schönborn für einen Projekt-Piloten. Ebenso sind wir Teil des Bundesverband Mitfahren.

Unsere Ziele

Die Möglichkeit, das jeder Mitfahrer den CO2-Abdruck, den eigenen und den des Fahrers, verringert, ist ein weiterer Schritt zur Verringerung der CO2-Emmissionen im Verkehrsbereich in Deutschland.

Wen wir brauchen

Alle die sich für das Thema Mitfahren (Carpooling) interessieren Kommunen, Städte, Verkehrsplaner

Was als nächstes kommt

In Zukunft soll es auch eine App (Integration in eine Plattform) geben, auf der man einsehen kann, bei wem man wann und wo mitfahren kann.

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