Unsere Herausforderung
Die Herausforderung 100777 wurde von einer Gruppe von Interessierten und Journalist:innen, u. a. von Good News & Enorm, eingereicht: Wie können wir Nachrichten und Journalismus konstruktiv gestalten, um ein realistisches Weltbild zu vermitteln und Lösungen aufzuzeigen?
Unsere Lösung
WIR SIND DA. Und wir suchen EUCH. Wir planen ein Netzwerk für konstruktiven und lösungsorientierten Journalismus. Wir bringen die Vielfalt an Ideen und Formaten von Medienmacher:innen und Journalist:innen zusammen. Hierfür planen wir einen Hackathon, um den Journalismus weiterzudenken. In verschiedenen Formaten wollen wir zum Handeln inspirieren, Menschen vernetzen und so Konzepte skalieren.
Unsere Zielgruppe
Zuerst adressieren wir aktive Medienschaffende und Journalist:innen für konstruktiven und lösungsorientierten Journalismus. Wir vernetzen Gleichgesinnte und wenden uns mit konstruktiven Inhalten an diejenigen, denen Partizipation und Aktivierung wichtig sind. Mittel- bis langfristig binden wir große Medienhäuser ein, um die Berichterstattung lösungsorientierter, positiver und inklusiver zu machen.
Inspiration & Hintergrund
Was kann konstruktiver und lösungsorientierter Journalismus leisten? Es geht darum, Probleme zu lösen, anstatt lediglich Fakten wiederzugeben. Die Corona-Pandemie hat sichtbar gemacht, dass News auch mit dem Zweck produziert werden, die Aufmerksamkeit der Menschen zu wecken. Dies geschieht oft durch negative Schlagzeilen, die in Massen produziert werden. Studien belegen: „Fast News“ beeinflussen Menschen negativ, genau wie Fast Fashion und Fast Food die Umwelt. Hier berichten unsere Herausforderungeber*innen über die Hintergründe.
Medienschaffende und Journalist:innen können die wichtige Aufgabe übernehmen, Menschen auf Basis von Fakten zu informieren, sie aufzuklären, Brücken zu bauen, Interessierte und engagierte Menschen zu aktivieren.
Wir agieren im Sinne der nachhaltigen Entwicklung mit Bezug auf die UN Sustainable Development Goals (SDGs). Als Team stehen wir insbesondere für die Umsetzung von Ziel 17: „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“.
Unsere Handlungsfelder
Mit unserer Plattform bieten wir Medienmacher:innen, Journalist:innen und Interessierten eine Plattform, um sich zu vernetzen und einander zu unterstützen. Dabei verbinden uns die Visionen für die wichtigen Themen unserer Zeit und der Mut, aktiv nach Lösungen dafür zu suchen. Folgende wesentliche Handlungsfelder begleiten uns dabei:
Der Journalismus soll so vielfältig sein wie wir! Wir fördern Partizipation und schaffen mehr Transparenz. Wir finden Lösungen für die Probleme unserer Zeit und zeigen sie auf. Wir wollen werteorientierte Finanzierungsformen entwickeln für einen bewussten und unabhängigen Journalismus. Wir wollen neue Formate entwickeln, die andere Perspektiven einnehmen und FÜR Medien-Konsument:innen gestaltet werden. Wir setzen innovative Technologien ein, um Zugang und Sichtbarkeit zu verbessern und Infrastrukturen zu modernisieren. Wir bauen ein Kreativnetzwerk auf, um die Schwarmintelligenz zu generieren, die es braucht um die Welt zu verändern.
Die Herangehensweise
Im Hackathon Update Deutschland haben wir uns als Team von engagierten Journalist:innen, Medienmacher:innen und Interessierten gefunden. Zunächst haben wir überlegt, wie wir Journalismus konstruktiv gestalten können, um den Horizont für Lösungen und Handlungsoptionen im Sinne einer nachhaltigen Zukunft zu öffnen.
Wir haben unsere unterschiedlichen Perspektiven in Onlinetools zusammengeführt, um eine Vision zur Stärkung des konstruktiven und nachhaltigen Journalismus zu entwickeln. Aus den Problemen des medialen Systems und bestehenden Initiativen haben wir die oben beschriebenen Handlungsfelder als Bausteine für unsere Arbeit entwickelt. Und genau dazu haben wir noch einen „geilen Film“ gemacht. Schaut mal rein!
Herausforderungen
Die Ideenvielfalt im Team war überwältigend! Wir sind uns einig, um welches Ziel es geht, doch die unterschiedlichen Blickpunkte und Ideenansätze entlang der „journalistischen Wertschöpfungskette“ (journalistic journey) sind eine Herausforderung.
Doch letztlich haben wir erkannt, dass unsere Chance genau in dieser Vielfalt liegt: Deshalb haben wir uns entschlossen, auf eine konkrete Spezialisierung zu verzichten und zu Vielfalt einzuladen.
Was wir als Herausforderung erkannt haben: Mediale und technische Hürden alters- und bildungsübergreifend zu überwinden, um die Sustainable Development Goals der UN und die Agenda 2030 zu erfüllen.
Was wir erreicht haben
Wir sind stolz darauf, die Vielfalt der Menschen, die sich zu diesem Thema zusammengefunden haben, als Team unter ein gemeinsames Konzept gebracht zu haben. Wir haben in einem 30 Stunden Sprint mit einem Team von 9+ engagierten Teilnehmenden eine Vision für konstruktiven und zukunftsorientierten Journalismus erarbeite und das ohne, dass wir uns vorher kannten. Wir haben unabhängig vom Alter, mit Respekt vor Schlafgewohnheiten, viel Kreativität und Spaß und einem klaren Ziel vor Augen ein grandios gutes Ergebnis erreicht.
Was wir gelernt haben
Die Vielfalt unserer Gruppe ist eine echte Stärke. Unter Zeitdruck laufen wir zur Höchstform auf. Ein Hackathon macht unheimlich viel Spaß – deswegen freuen wir uns schon jetzt auf euer Feedback und eure Beteiligung bei rethink journalism.
Unsere nächsten Schritte
Wir sind da – und wir suchen Euch! Im nächsten Schritt, geht es darum weitere interessierte Journalist:innen und Medienmacher:innen zusammenzubringen. Wir werden Sichtbarkeit schaffen für bestehende Initiativen und die Akteure vernetzen. Zunächst über Slack, danach über eine LinkedIn Gruppe, damit verbunden ist die weitere Kommunikation in Social-Media-Kanälen.
Um die Signalwirkung des Netzwerks zu vergrößern, werden wir Mentor:innen, Partner:innen, Multiplikator:innen und Botschafter:innen suchen und finden, die uns mit ihrer Expertise unterstützen und bereit sind, unseren Call-to-Action für den Hackathon zu teilen. Meldet euch gerne!
Organisationsform Wir wollen eine Initiative, einen Verein, einen Verband oder eine Stiftung gründen, und uns mit bestehenden Initiativen vernetzen. Wir suchen die Zusammenarbeit mit Journalist:innen-Verbänden und Hochschulen. Wir möchten uns mit den HR-Departments der Medienhäuser und Verlagen vernetzen.
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