Die vollständige Dokumention findest du hier.
Alle erarbeiteten Resultate kannst du dir hier noch einmal ansehen.
Den interaktiven Prototyp des Projektes kannst du dir hier noch einmal selbst ansehen.
Vision
“Die App soll junge Menschen durch spaßige und inhaltsvolle Herausforderungen motivieren und unterstützen zuhause zu bleiben um die Ausbreitung des COVID-19 einzudämmen.”
Motivation
In Zeiten von Covid-19 gilt es Infektionsketten zu unterbrechen. Aus diesem Grund sind die BürgerInnen zum sogenannten social-distancing aufgefordert. Leider fällt es vielen Menschen schwer die Ernsthaftigkeit ihres individuellen Beitrags zu erkennen und tun sich aus verschiedensten Gründen schwer damit zuhause zu bleiben. Gründe dafür sind oft Langeweile, Einfallslosigkeit und auch Einsamkeit (J.T. Cacioppo & S. Cacioppo, 2014). Diese führen Menschen immer wieder nach draußen um ihre sozialen Kontakte zu pflegen und sich zu beschäftigen. Dies betrifft vor allem junge dynamische Menschen, die Hauptträger des COVID-19-Virus sind (zeit.de, 2020). Deshalb gilt es besonders für diese Anreize zu setzen zuhause zu bleiben und somit die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die Ernsthaftigkeit reicht dabei nicht als Motivator aus bzw. überlagert die Aufgabe von Lebensinhalten wie die reale soziale Interaktion diesen. Deshalb müssen andere Impulse gesetzt werden, die die Schwere der nicht mehr ausübbaren Tätigkeiten abfängt und junge Menschen dabei unterstützt zuhause zu bleiben.
Ziel
Das App-Konzept zielt darauf ab junge Menschen (14 bis 27 Jahre (§7 SGB VIII Abs. 4 SGB)) zu motivieren zuhause zu bleiben indem die Opportunitätskosten des social distancing abgeschwächt werden. Dies wird durch eine Bereitstellung von kreativen, sozialen, sportlichen und anderen Herausforderungen ermöglicht. Außerdem soll denjenigen, welche bereits unter eine Ausgangssperre gestellt wurden die Gelegenheit gegeben werden sich ebenfalls an diesen Herausforderungen zu beteiligen und andere damit zu inspirieren. Als Grundkonzept verfolgt die App den Ansatz, dass sich die BürgerInnen gegenseitig mit Challenges motivieren können. Sie soll zudem darüber aufklären, wie viele Menschen durch den eigenen Einsatz vermutlich bereits geschützt wurden. Die Nutzer der App sollen dadurch ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln und eine Möglichkeit erhalten die Langeweile aus ihren Tagen zuhause zu verbannen.
MVP
Das Minimum Viable Product (MVP) besteht aus wenigen Grundfunktionen, die ein Aufsetzen einer ersten rein funktionsfähigen App einfach halten. Dazu zählen ein Nutzerprofil und von Entwickler:innen angelegte Challenges. Diese beziehen sich inhaltlich auf Herausforderungen, die Nutzer:innen zu Hause meistern können. Optimalerweise ersetzt es Aktivitäten, die durch das COVID-19 wegfallen. Die App ist als MVP simpel in ihren Grundfunktionen, kann jedoch erst ihren Mehrwert für NutzerInnen als Gesamtprodukt entfalten, da dazu die Bedienung psychologischer Mechanismen essentiell ist, die ein MVP übersteigen.
Appname
Als Name der App wurde “Survirus” festgelegt, dies kombiniert sich aus den beiden englischen Wörtern “survive” (dt.: überleben) und “virus” (dt.: Virus). Die Phonetik war der ausschlaggebende Punkt für die Verwendung der englischen Form. Ebenso steht dieser Neologismus für den gemeinsamen Kampf und das gemeinsame Überleben des COVID-19 Virus.
App Konzept
Die gesamte App ist in vier Hauptbereiche aufgeteilt: Profil, Feed, Challenge, Rewards. In der Anfangsphase der App gibt es ausschließlich Challenges, die von den Entwicklern erstellt wurden. Diese sind im Alle-Feed für User sichtbar und nach Kategorien filterbar. NutzerInnen können die Herausforderungen selbst absolvieren und Punkte in Form von Toilettenpapierrollen sammeln. Mit diesen steigen sie dann in höhere Level auf und verdienen sich Auszeichnungen dazu. Diese interkorrelieren mit der Höhe der Punkte, die man für Challenges erhält. Zusätzlich können Nutzer:innen Freunde dazu herausfordern eine Challenge anzutreten. Dies kann über das Teilen durch andere soziale Netzwerke gekoppelt werden oder in der App passieren über eine dort importierte oder selbst angelegte Freundesliste. Somit kurbelt sich die Anzahl der Registrierungen von selbst an. Neben dem Spielen der bereits vorhandenen Herausforderungen können Nutzer:innen selbst Herausforderungen anlegen. Damit können dann die eigenen Freunde oder die gesamte Community herausgefordert werden. Die Herausforderungen erscheinen ebenfalls im Alle-Feed und sind für andere NutzerInnen spielbar. Neben dem Alle-Feed gibt es einen Freunde-Feed in dem für NutzerInnen die Challenges der eigenen Freunde sichtbar sind. Die Feed-Beiträge werden somit stark personalisiert, da bestandene Challenges mit Fotos bestätigt werden müssen und somit der App einen social media Charakter verleihen. Dies sollte bei der Zielgruppe auf Interesse stoßen und eine langfristige Nutzung der App unterstützen. Somit entwickelt sich die App nach der Anfangsphase zu einer reinen User-Generated-Content-App wodurch sich der Pflegeaufwand über die Zeit niedrig hält.
Die Umsetzung
Die Umsetzung des Prototyps erfolgte mit Hilfe von Figma, es handelt sich um einen Klick-Dummy, da der Fokus auf die Ausarbeitung des Konzepts gelegt wurde.
Built With
- asana
- figma
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