Fast täglich gibt es neue Informationen, Regelungen und Änderung in den Abläufen, die an die Mitarbeitenden kommuniziert werden müssen. Häufig sind nicht alle von den entsprechenden Informationen betroffen und erhalten dadurch für sie nicht relevante Informationen. In den meisten Organisationen wird per E-Mail kommuniziert. Gerade in der aktuellen Situation wird eine Vielzahl an E-Mails an Mitarbeiter*innen zu den unterschiedlichsten Inhalten (Infektionen, Quarantäne, Dienstplanregelung, Umgang mit Stakeholdern etc.) versendet. Dabei gehen häufig aufgrund der Vielzahl wichtige Informationen, die Jede*n und/oder Einzelnen betreffen, unter. Das wiederum führt zu zahlreichen Rückfragen bei Verantwortlichen, die im Krisenmanagement bereits mehr als ausge-/belastet sind, und damit zu einer noch höheren Arbeitsbelastung. Oft werden dort dann nochmal häufig ähnliche Fragestellungen genannt oder solche, die bereits in einem Rundschreiben beantwortet wurden. Hinzukommen die Unsicherheit und Ängste der Mitarbeitenden in schwierigen Situationen, bedingt durch dezentrale Struktur sowie zahlreiche geschlossene Geschäftsbereiche. Auch die Arbeit im Homeoffice, fühlen sich Mitarbeitende möglicherweise "weit weg" vom aktuellen Geschehen und es entsteht das Gefühl, nicht ausreichend informiert zu sein, oder nicht alles mitzubekommen. Um dieses Problem zu lösen haben wir SCIO.care als kostenloses, wirksames und zielgerichtetes Kommunikationstool für soziale Organisationen entwickelt. SCIO.care ermöglicht sozialen Organisationen Plattform-unabhängig mit allen Stakeholdern zu kommunizieren. Die Kommunikationsstruktur ist individuell auf alle Bereiche und alle Organisationen anpassbar. Soziale Organisationen können ihre internen Informationen an Mitarbeiter*innen über einen geschützten Login-Bereich dauerhaft und/oder terminiert zur Verfügung stellen. Gleichzeitig können weiteren Informationen für Externe in einem freien Bereich auf Landingpage von SCIO.care angezeigt werden. Die Mitarbeiter*innen erhalten zudem die Möglichkeit neben den durch Administrator*innen und Redakteur*innen für sie bereitgestellten Informationen, weitere Themen “abonnieren”. Dies erfolgt als Push-Nachricht entweder per E-Mail als Textnachricht per Signal. Alle Kommunikationsbeiträge werden nach einem Ampelsystem kategorisiert. “Rote Nachrichten” haben Krisenmodus, “gelbe Nachrichten” fordern Re-/Aktionen von den Empfänger*innen und “grüne Nachrichten” dienen der Information. Es gibt ein Forum, in dem alle Beiträge nach einer ausgewählten Kommunikationsstruktur gegliedert werden sowie einen Fragen & Antworten, (FAQ) in dem die Mitarbeiter*innen Ihre Fragen einstellen können, andere Mitarbeiter*innen oder Redakteur*innen antworten können. Haben diese Fragen eine Relevanz für alle, wandern diese automatisch in den FAQ-Bereich und werden dauerhaft gespeichert. Jede*r hat die Möglichkeit, die Fragen zu bewerten, auch damit die Organisation erkennen kann, wo Kommunikationslücken entstanden sind. Jede Organisation ist selbständig in der Lage mit Hilfe einer Videoanleitung SCIO.care auf ihrem Server zu installieren und an die Website zu verknüpfen. Und SCIO.care kann noch mehr: Nicht nur soziale Organisationen können dieses Tool für die interne und externe Kommunikation nutzen. Auch Unternehmen der freien Wirtschaft. Diese tragen mit einer monatlichen Fee dazu bei, dass das Tool kontinuierlich weiterentwickelt wird, ein Support stattfinden kann und überschüssige Gelder in soziale Projekte investiert werden können.
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